Ein langer Atem kann sich lohnen: Im Sommer 2018 hat die SPD-Fraktion einen Antrag in der Bezirksverordnetenversammlung eingebracht, der das Bezirksamt ersuchen sollte zu prüfen, welche Voraussetzungen geschaffen werden müssen, damit eine neue Jugendfreizeiteinrichtung errichtet werden kann (Drs. 1215/XX). Die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten hatten damals z. B. das Gelände des BVG-Busbahnhofes in Tegel (An der Mühle/Karolinenstraße) als mögliches Areal im Blick, nicht zuletzt, da in Tegel ein besonders eklatanter Mangel an Jugendfreizeiteinrichtungen vorlag. Nachdem dieser SPD-Antrag seinen Weg durch die Arbeit der zuständigen Ausschüsse gegangen war, wurde er vor einem knappen Jahr von einer breiten Mehrheit in der Bezirksverordnetenversammlung beschlossen. Nun liegt endlich das Ergebnis der Bezirksamtsprüfung vor. Das Bezirksamt Reinickendorf teilt die Einschätzung eines akuten Mangels an Jugendfreizeiteinrichtungen in Tegel und der direkten Umgebung und strebt daher den Neubau einer Jugendfreizeiteinrichtung auf der Fläche des BVG-Busbahnhofes in Tegel an.
Alexanders Ewers, jugendpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, freut sich, dass das Bezirksamt den Ideen der SPD-Fraktion im Sinne der Kinder und Jugendlichen in der Region entsprechen will und sich das Warten damit gelohnt hat.