Das Bezirksamt wird ersucht, nach dem Einsetzen eines/einer Integrationsbeauftragten
- eine Ist-Aufnahme der Situation der in Reinickendorf lebenden Menschen mit Migrationshintergrund zu erstellen. Diese soll mindestens folgende Punkte berücksichtigen:
- Welche Ethnien leben in welcher Altersstruktur in den verschiedenen Ortsteilen,
- welche Vereine, Verbände, religiöse Einrichtungen und anderes für Menschen mit Migrationshintergrund sind in den Ortsteilen vertreten,
- was für Einrichtungen für Menschen mit Migrationshintergrund sind in den Ortsteilen vertreten?
- Die Daten sind dem Integrationsausschuss vor Erstellung eines Integrationskonzepts sowohl schriftlich als auch nach Möglichkeit online zur Verfügung zu stellen.
- Darauf aufbauend nach dem Einsetzen eines/einer Integrationsbeauftragten ein ressortübergreifendes Integrationskonzept Migration für Reinickendorf zu erarbeiten, das die Gestaltung des Integrationsprozesses in Reinickendorf, Handlungsstrategien sowie Präventionsmaßnahmen beinhaltet und sich in das Integrationskonzept des Landes Berlin einfügt.
- Maßnahmen der einzelnen Ressorts zur Gestaltung des Integrationsprozesses aufzulisten.
Gilbert Collé, Karin Hiller-Ewers und die übrigen Mitglieder der SPD-Fraktion