Für die Bezirksverordnetenversammlung im September wird die SPD-Fraktion einen Antrag einreichen, dem Bezirksamt zu empfehlen, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass der heute schon überlastete Knotenpunkt „Ruppiner Chaussee/Hennigsdorfer Straße“ noch vor der Realisierung des Bebauungsplanes für das TetraPak-Gelände umgebaut und an die künftige Verkehrsbelastung angepasst wird. Dabei sind die Planungen der infraVelo für die Radschnellverbindung RSV10 mit zu berücksichtigen.
Unsere stadtentwicklungspolitische Sprecherin, Angela Budweg sagt zum Antrag: „Das Verkehrsgutachten zum o.g. Bebauungsplan weist bereits heute eine starke Verkehrsbelastung vor allem in der abendlichen Spitzenstunde für den Knotenpunkt „Ruppiner Chaussee/Hennigsdorfer Straße“ aus. Mit dem allgemeinen Verkehrszuwachs bis 2030 und dem zusätzlichen Verkehr aus dem Planungsgebiet TetraPak wird der Knotenpunkt vollständig überlastet. Dieser Überlastung wollen wir effizient entgegenwirken.“