Ist ein Lastenfahrrad eine sinnvolle Anschaffung für das Bezirksamt in Reinickendorf? Die SPD-Fraktion Reinickendorf hat einen Antrag in die Bezirksverordnetenversammlung eingebracht, dies zu prüfen (Drs. 2439/XX). Der Vorsitzende des Umweltausschusses Ulf Wilhelm sieht Lastenfahrräder auf dem Vormarsch und findet, dass das Bezirksamt hier eine Vorreiterrolle einnehmen sollte. Aus Sicht der Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten könnte mit einem solchem Rad beispielsweise die schwere Hauspost von den Mitarbeitern einfach transportiert werden oder das Facility-Management und das Grünflächenamt eine elektrisch unterstütze Variante für den Transport von Kleinmaterialien einsetzen. Das Rathaus würde so ein Zeichen nach außen dafür setzen, dass viele täglich Besorgungen statt mit dem Auto per Rad getätigt werden können.
„Es gab schon verschiedene Vorschläge im Bezirk, auch öffentliche Orte einzurichten, wo man sich Lastenfahrräder ausborgen kann. Das beweist, dass hier ein neues, praktisches Verkehrsmittel heranwächst. Insofern soll das Bezirksamt ruhig mal innovativ mit umweltfreundlichem Beispiel vorangehen und testen, ob Mitarbeiter ein solches Gefährt auch im Dienst nutzen wollen und können“, meint Marco Käber, der SPD-Fraktionsvorsitzende in der BVV-Reinickendorf.
Der kleine gelbe Bus, der ganz ohne Fahrer einen Sommer lang die Menschen von U-Bahnhof Alt-Tegel zu den Seeterrassen brachte, wurde am 17. Januar eingestellt. Das Projekt „Seemeile“ mit einem autonomen Bus war ein voller Erfolg und erfreute sich großer Beliebtheit bei Jung und Alt. Die SPD-Fraktion Reinickendorf hat daher in der gestrigen Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung einen Antrag auf Fortsetzung dieses attraktiven Angebots gestellt (Drucksache – 2433/XX).
„Mit diesem Leuchtturmprojekt kann unser Bezirk ein Zeichen für autonomes Fahren im ÖPNV setzen und ganz nebenbei würde das westliche Tegel besser an den U-Bahnhof Alt-Tegel angebunden werden“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Marco Käber.
Die SPD-Fraktion Reinickendorf hat in ihrer Januar-Sitzung entschieden, einen Antrag in die BVV einzubringen für einen beidseits befahrbaren Radweg an der Heiligenseestraße.
Dadurch werden bereits bestehende Radwege miteinander verbunden, was die Attraktivität des Fahrrades als Alternative zum Auto erhöht. “Denn nur mit durchgängigen Radwegen kann sichergestellt werden, dass Radfahrer unversehrt und zügig ihr Ziel erreichen“, meint SPD-Fraktionschef Marco Käber.
Viele Bürgerinnen und Bürger haben sich beschwert, dass sie Grünschnitt und Holz am Recyclinghof in Heiligensee aufgrund von angeblichen Kapazitätsproblemen nicht abgeben dürfen.
Anwohner, die sich mit Schubkarren voller Pflanzenabschnitten auf den Weg gemacht hatten, waren immer wieder abgewiesen und auf andere Tage vertröstet worden.
„Der Container ist voll“, hieß es dann lapidar.
Hier hat die SPD-Fraktion nun mit einem Antrag Abhilfe geleistet: Die Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf soll nun beschließen, dass das Bezirksamt sich dafür einsetzen soll, dass jeder, der sich während der Öffnungszeit zum Recyclinghof in Heiligensee begibt, seine Abfälle dort auch abgeben darf.
Die Boulebahn am Falkenplatz ist ein beliebter Treffpunkt in unserem Bezirk. Das gemeinsame Boulespiel an der frischen Luft gemeinsam mit Freunden oder Bekannten bereitet viel Freude. Doch leider ist dieses Vergnügen mit Beginn der Dämmerung schnell vorbei. Aufgrund fehlenden elektrischen Lichts ist dann das Boulespiel nur noch schwer möglich. Die SPD-Fraktion hat deswegen einen Antrag auf Beleuchtung der Bouleplan am Falkenplatz gestellt. Die Bezirksverordnetenversammlung soll nun, notfalls auch gegen Widerstände der CDU, beschließen, dass das Bezirksamt darum ersucht wird, an der Boulebahn Laternen zu installieren.