SPD bringt Inklusion voran!

 Die BVV-Fraktion mit gleich 3 Anträgen zur Verbesserung der Situation im Bezirk

Die SPD-Fraktion in der BVV hat alle Menschen, die in Reinickendorf wohnen oder hierherkommen, im Blick. Ein immer wiederkehrendes Thema ist die Inklusion und die Ausstattung hierzu im Bezirk, die nicht immer optimal ist. Menschen ohne Handicaps können sich oftmals die praktischen Schwierigkeiten im Alltag gar nicht vorstellen.

Deswegen hat die SPD nun gleich drei Anträge eingebracht, die die Situation für Menschen mit Handicaps deutlich verbessern helfen sollen.

Der erste betrifft die Barrierefreiheit im ÖPNV.
Rund 10 Prozent der ca. 600 Bushaltestellen in Reinickendorf sind bisher
barrierefrei umgebaut. Die SPD-Fraktion Reinickendorf hat deswegen den Antrag gestellt, den barrierefreien Umbau zentral in Berlin auszusteuern und das bezirkliche Straßen- und Grünflächenamt hinsichtlich der Planung und Durchführung zu entlasten.
Das Bezirksamt wird durch den angenommenen Antrag nun aufgefordert, sich für die Umsetzung durch eine zentrale Stelle hierfür beim Senat einzusetzen. „Es geht dann einfach schneller!“ so Marco Käber, der Vorsitzende der Fraktion.

Des Weiteren fordert die SPD, die Sechserbrücke in Tegel endlich behindertengerecht herzurichten. Das Bezirksamt wird ersucht, sich erneut und nachdrücklich gegenüber der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz mit Nachdruck dafür einzusetzen, die Sechserbrücke in Tegel endlich behindertengerecht herzurichten. Die Forderung stammt bereits aus dem Jahre 2006 (!) und ist eigentlich auch beschlossene Sache.

Und der dritte und sicher noch nicht letzte Antrag in diesem Bezug betrifft die Barrierefreiheit in der Wachsmuthstraße. Hier wird das Bezirksamt ersucht zu prüfen, wie die Situation für Rollstuhlfahrende in der Wachsmuthstraße in Hermsdorf verbessert werden kann. Dabei sollte insbesondere auf eine Absenkung von Bordsteinkanten hingewirkt sowie überprüft werden, wie das Kopfsteinpflaster so verändert werden kann, dass es von Rollstuhlfahrenden überwunden werden kann. Marco Käber: „Eine Bordsteinabsenkung ist an sich sowieso Usus. Aber durch umfangreiche Rohrsanierungsarbeiten ergibt sich nun die Chance, dies nun gleich mitzumachen. Dies schlagen wir nun vor.“

Spielplatz zwischen Taldorfer Weg und Am Nordgraben eröffnet

Spielplatz zwischen Taldorfer Weg und Am Nordgraben eröffnet

Seit Freitag, den 24. Mai, punkt 11.00 Uhr, kann er wieder benutzt werden, der Spielplatz im Peter-Witte-Park in Wittenau. Das traditionelle Spielgelände, was zuletzt arg verfallen war, ist nun aus dem jahrelangen Dornröschenschlaft erwacht. Rund 300.000 Euro hatte das Bezirksamt die Sanierungsmaßnahme gekostet. „Auch das steinerne Pferd, auf das schon Generationen von Kindern von ihren Eltern gehievt wurden, ist erhalten geblieben, wenn auch an leicht verändertem Ort, und wirkt nach einer Sandstrahl-Dusche neben den modernen Holzgeräten wie neu“, freut sich der SPD-Fraktionsvorsitzende Marco Käber, der selbst aus Wittenau stammt und diese Eröffnung mit besonderer Sympathie begleitete.