Große Anfrage: Peter-Witte-Grundschule

von

7. August 2012

Das Bezirksamt wird um Auskunft gebeten:

  1. Welche Stellen im Bezirksamt hat die Schulstadträtin wann bei ihrem Schreiben vom 18.06.2012 hinsichtlich des Auslaufens bzw. der möglichen Schließung der Peter-Witte-Schule mit einbezogen?
  2. Welche organisatorischen, bautechnischen und pädagogischen Wege wurden gemeinsam mit Schulleitung, Schulaufsicht, Schulamt, Facility Management und Bauaufsicht wann beschritten, wie im Schreiben vom 18.06.2012 an die Eltern erwähnt?
  3. Was hat das Facility Management veranlasst, die vierseitige brandschutztechnische Einschätzung der Firma Senthi GmbH unreflektiert bei der Bauaufsicht vorzulegen?
  4. Wieso wurden die Erfahrungen aus der Baumaßnahme bei der baugleichen Hannah-Höch-Schule aus dem Jahr 2005 nicht bei den geplanten Maßnahmen an der Peter-Witte-Schule berücksichtigt?
  5. Hat der Druck der Nachfragen in der Sondersitzung von Bauausschuss und Schulausschuss dazu geführt, dass entgegen der Äußerung der Schulstadträtin ein neues Gutachten in Auftrag gegeben wurde?
  6. Wer hat die Senthi GmbH als Gutachter beauftragt und durch welche Hinweise kam es zum Erstkontakt mit der Firma? Lagen Referenzen im Bereich von Schulgebäuden vor?
  7. Welche Konsequenzen zieht das Bezirksamt aus dem voreiligen Schließungsbeschluss und seinen Folgen für die Zukunft?
  8. Wie und wann haben sich die Schulstadträtin und der für die Bauaufsicht zuständige Stadtrat Lambert gegenüber den verschiedenen Akteuren vor Ort entschuldigt?