Ersuchen: Sicherer Übergang und eindeutige Parkregelung in der Glienicker Straße

Das Bezirksamt wird ersucht, durch eine Fahrbahnmarkierung oder Ähnliches den Fußgängerüberweg in der Glienicker Straße (abgesenkter Bordstein) in Höhe Hausnummer 4 bzw. 5 freizuhalten, damit mobilitätseingeschränkte Personen den Überweg zum Ärztezentrum sicher nutzen können. Zudem wird ersucht, auf dem neu angelegten Parkstreifen vor dem Ärztehaus für eine eindeutige Parkregelung zu sorgen und das Zeichen 315 auszutauschen.

Begründung: Der Zustand der Straßenbeläge in Hermsdorf ist mangelhaft. In der Glienicker Straße befindet sich ein abgesenkter, gepflasterter Überweg, der jedoch permanent zugeparkt ist und so das Queren von mobilitätseingeschränkten Personen verhindert. Durch geeignete Maßnahmen ist die Querungsmöglichkeit sicherzustellen. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindet sich eine Zufahrt und anschließend der neuangelegte Parkstreifen. Durch das Verkehrszeichen 315 ist jedoch das Parken mit zwei Rädern erlaubt, allerdings in beide Richtungen, also auch auf der Zufahrt, womit wiederum die querenden Fußgänger behindert werden.

Ersuchen: Mehr Papierkörbe für Reinickendorf

Das Bezirksamt wird ersucht, den Reinickendorfer Bürgerinnen und Bürgern zunächst für die Dauer von einem Jahr auf der Beteiligungsplattform mein.berlin.de die Möglichkeit zu geben, Standorte für neue Papierkörbe im öffentlichen Raum vorzuschlagen. Die Standorte können laufend bei Gesprächen mit der BSR bzw. bei Standorten in öffentlichen Grünflächen innerhalb der Verwaltung erörtert werden. Auf der Beteiligungsplattform ist seitens der Verwaltung ein kurzes Feedback zu den Standortvorschlägen dahingehend zu geben, ob die Vorschläge berücksichtigt werden und wenn nein, warum nicht.

Ersuchen: Mehr Verkehrssicherheit im Oraniendamm

Das Bezirksamt wird ersucht, die Erschließung des ALDI- und dm-Parkplatzes im Oraniendamm 45-46 verkehrssicher zu gestalten. Dabei ist besonders der Bereich zwischen der Zufahrt und der Bushaltestelle vom ruhenden Verkehr freizuhalten. Zudem sollte geprüft werden, ob die Ausfahrt ausschließlich über die Düsterhauptstraße – Dianastraße erfolgen kann.

Begründung: Durch das zulässige Parken auf dem Gehweg zwischen der Bushaltestelle und der Zufahrt zu den Märkten ALDI und dm ist die Verkehrssicherheit für Fußgänger und Radfahrer massiv eingeschränkt, aber auch der Erschließungsverkehr wird durch die fehlenden Sichtbeziehungen behindert. Eine Entflechtung von Zu- und Abfahrt würde ebenfalls die Verkehrssicherheit und den Verkehrsablauf für alle Verkehrsteilnehmer erhöhen.