Besuch der Senioren EM im Bowling in den Hallen am Borsigturm

Besuch der Senioren EM im Bowling in den Hallen am Borsigturm

Senior Bowler (Ü50) aus ganz Europa (24 Länder)- u.a. Deutschland, Island, Schweiz, Polen, Litauen, Israel, Belgien, Dänemark, Italien, Frankreich  …. und dem Bowlingland Finnland spielten in Berlin um die Europameisterschaft.
Im Bowl Play in den Hallen am Borsigturm fanden die Meisterschaften im Einzel und Doppel der Männer statt. Der älteste Spieler war 89 Jahre alt. Nachdem die Meisterschaften 2020 bereits auf 2021 verschoben worden waren, sind nun alle Teilnehmer glücklich gewesen, dass nun die EM stattfinden konnte. Seniorenmeister der Kategorie A wurde der Rumäne Catalin Gheorge.

Die sportpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Nicole Borkenhagen, besuchte die Veranstaltung.

Nicole Borkenhagen verfolgte den Wettbewerb aus der Nähe
Teilnehmer im Wettbewerb
Bowlplay Tegel, Veranstaltungsort der Senioren EM 2022 im Bowling
Anträge der SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung in Reinickendorf (Juli 2022)

Anträge der SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung in Reinickendorf (Juli 2022)

Die SPD-Faktion Reinickendorf bringt Reinickendorf in der Kommunalpolitik voran. In der Bezirksverordnetenversammlung am 06. Juli wurden wieder wichtige Anträge beschlossen und können jetzt verwirklicht werden.

Die Bushäfen am Umsteigepunkt des U-Bahnhofes Alt-Tegel sollen barrierefrei umgestaltet werden. Der letzte Umbau stammt aus den siebziger Jahren und erfüllt nicht die Anforderungen des aktuellen Standards für Barrierefreiheit. Zudem sind die Inseln für wartende Fahrgäste und Rollstuhlfahrer zu schmal.
Das Bezirksamt wird ersucht, zusammen mit der BVG und der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Klima- und Verbraucherschutz eine Lösung zur barrierefreien Umgestaltung der Bushaltestellen vor C&A und gegenüber nach Fertigstellung der U-Bahnsanierung 2025 zu finden. Hierbei soll die Verwendung von Mitteln der Hauptverwaltung geprüft werden.

Der Spielplatz im Ludwig-Lesser-Park erfreut sich großer Beliebtheit. Auf dem Areal des Spielplatzes befindet sich ein Schotterweg, welcher die Schönfließer Straße und die Markgrafenstraße verbindet. Dieser Weg wird oftmals von Radfahrerinnen und Radfahrern zur Durchquerung des Parks benutzt, obwohl dies verboten ist.
Das Bezirksamt wird ersucht zu prüfen, welche Möglichkeiten bestehen, um die Unfallgefahr zwischen Fahrradfahren und Kindern auf dem durch den Ludwig-Lesser-Park in Frohnau führenden Weg, vor allem im Bereich vor und nach dem Spielplatz, zu mindern.

Reinickendorfer Bürger haben darum gebeten, die Wegweisung im Rathaus Reinickendorf zu verbessern. Dies soll eine einfachere Wegfindung zu verschiedenen Räumlichkeiten ermöglichen.
Das Bezirksamt wird ersucht, die Informationstafeln (die Wegweisung) im Dienstgebäude Rathaus Reinickendorf zu verbessern, indem jeweils sämtliche Gebäudeteile abgebildet werden und der jeweilige Gebäudeteil, je nach Standort, farblich hervorgehoben wird. Weiterhin sollte geprüft werden, ob eine entsprechende Wegweisung in Brailleschrift für Sehgeschädigte angebracht kann.

Die beschlossenen Anträge lauten im Wortlaut:

  • Umsteigepunkt U-Bahnhof Alt-Tegel barrierefrei umgestalten (DRS 0563/XXI)
  • Maßnahmen gegen Unfallgefahr im Lesser-Park (DRS 0566/XXI)
  • Wegweisung im Rathaus Reinickendorf verbessern (DRS 0567/XXI)
Anträge der Reinickendorfer Zählgemeinschaft zur Juli BVV

Anträge der Reinickendorfer Zählgemeinschaft zur Juli BVV

Die Zählgemeinschaft aus SPD-Fraktion Reinickendorf, Bündnis 90/Die Grünen Fraktion Reinickendorf und FDP‑Fraktion Reinickendorf bringt Reinickendorf in der Kommunalpolitik voran. In der Sitzung am 04. Juli wurden wieder wichtige Anträge beschlossen und können jetzt verwirklicht werden.


Mehrsprachige Beratungsangebote sollen Migrantinnen und Migranten sowie Geflüchteten des Bezirkes die schnelle Einfindung in die Gesellschaft erleichtern. Die Erlernung einer Sprache nimmt meist viel Zeit in Anspruch, die diese Personen als neue Bewohnerinnen und Bewohner des Bezirkes nicht haben. Die Ausweitung der Beratungsangebote auf weitere Sprachen soll die Integration vereinfachen und verbessern.

Das Bezirksamt wird ersucht zu prüfen und zu erarbeiten, wie mehrsprachig aufgewachsene Personen oder solche die mehrere Sprachen erlernt haben, für die Arbeit im Bezirksamt gewonnen werden können. Ziel dafür soll sein in naher Zukunft, die vom Bezirksamt bereits etablierten Beratungsangebote, mehrsprachig anbieten zu können.
Vorrangig zu berücksichtigen sind dabei die Sprachen Arabisch, Polnisch und Türkisch.


Die Zählgemeinschaft setzt sich dafür ein, den Frohnauer Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zu geben, ihr Altglas sowie Altpapier in ihrem Stadtteil zu entsorgen. Es sollen bisherige weite Wege zu Supermärkten oder zu BSR-Höfen in anderen Stadtteilen verkürzt werden. Dies erspart längere Autofahrten und leistet einen Beitrag zum Klimaschutz.

Dem Bezirksamt wird empfohlen, mit Berlin-Recycling Kontakt aufzunehmen, um für die Entsorgung von Altglas im Ortsteil Frohnau – ortsnah zum Einkaufszentrum Frohnau – eine Entsorgungsmöglichkeit für Altglas mittels sogenannter Iglus (Glascontainer) zu ermöglichen.


Auf dem Spielplatz am Seggeluchbecken-Wolkenhain soll eine öffentliche Toilette gebaut werden. Viele Elternteile mit kleinen Kindern benötigen zur Hygiene Toiletten und fließendes Wasser.

Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass auf dem Spielplatz am Seggeluchbecken Wolkenhain eine öffentliche Toilette gebaut wird.

Die beschlossenen Anträge lauten im folgenden Wortlaut

  • Ziel der Strukturschaffung für mehrsprachige Beratungsangebote (DRS 0135/XXI)
  • Entsorgung von Altglas und Altpapier in Frohnau (DRS 0327/XXI)
  • Toilette am Spielplatz am Seggeluchbecken-Wolkenhain (DRS 0328/XXI)
Reinickendorfer Zählgemeinschaft geht gestärkt aus Klausur heraus

Reinickendorfer Zählgemeinschaft geht gestärkt aus Klausur heraus

Am 01. und 02.07.2022 trafen sich die Fraktionen der Reinickendorfer Zählgemeinschaft bestehend aus SPD, Bündnis90/Die Grünen und FDP zu einer Klausurtagung in Erkner. Hervorzuheben ist ein verstärkter Zusammenhalt der Parteien und insbesondere die Unterstützung der eigenen Stadträte und Stadträtin und des Bürgermeisters. Vertrauen, Respekt und Rücksichtnahme waren eine gute Grundlage bei der Entwicklung der ZG-Vereinbarung, die nun noch intensiver die Zukunft Reinickendorfs nach vorne bringen und prägen werden.

Dazu die Fraktionsvorsitzenden:

Marco Käber (SPD): „Wir werden dem Bezirk Reinickendorf in den nächsten Monaten neue Impulse geben. Beispielsweise in der Mobilitätspolitik, bei der verbesserten Bürgerfreundlichkeit der Verwaltung und bei der konsequenten Verbesserung der Infrastruktur, insbesondere für Menschen mit Behinderung. Gerade in diesen Krisenzeiten wird auch die Bezirksverwaltung darauf achten, dass unser Gemeinwesen nicht aus der sozialen Balance fällt. Wir stehen für Stabilität im Bezirk auch in krisenhaften Zeiten. Die Zählgemeinschaft aus SPD, Bündnis90/Die Grünen und FDP wird dafür die Verantwortung übernehmen. “

Güneş Keskin (Bündnis90/Die Grünen): „Ich bin sehr zufrieden über das Ergebnis unserer gemeinsamen Zählgemeinschaftsklausur. Die gemeinsame Arbeit reflektieren, Prozesse schärfen und Schwerpunktthemen für die nächsten Monate zu finden, ist maßgebend für die kommenden vier Jahre in Reinickendorf. Wir sind stark entschlossen, als Ampel-Zählgemeinschaft die notwendigen Weichen für die nächsten Jahre zu stellen und vergangene Versäumnisse aufzuarbeiten. Wir freuen uns auf die kommende Zeit mit nachhaltiger, zukunftsfähiger und innovativer Politik“.

David Jahn (FDP): „Als Zählgemeinschaft werden wir Reinickendorf modernisieren. In den vergangenen Monaten haben wir bereits mit dem Beschluss zum Kinder- und Jugendparlament sowie der Aufstellung eines soliden Haushalts erste Maßnahmen umgesetzt. Bei der Klausurtagung haben wir die Prioritäten für die kommenden Jahre festgelegt: Mobilität für Alle durch starke Hauptverkehrsstraßen und den Ausbau der Radinfrastruktur, eine Neubauoffensive für bezahlbaren Wohnraum und die Digitalisierung der Verwaltung“.

Hoher Besuch aus Antony

Hoher Besuch aus Antony

Zum politischen Leben in Reinickendorf gehören auch die guten Beziehungen zu unseren Partnerstädten. Vor allem mit Antony, einer französischen Gemeinde südlich von Paris, haben sich in den letzten Jahren intensive und herzliche Beziehungen entwickelt.

Für das Wochenende zwischen dem 10.06. und dem 12.06. folgte eine hochkarätige Delegation aus Antony der Einladung nach Reinickendorf. Unter der Leitung von Bezirksbürgermeister Uwe Brockhausen wurden während des Empfangs im BVV-Saal Erinnerungen aus der vergangenen Zeit ausgetauscht.

Bezirksbürgermeister Uwe Brockhausen und Mirelle Grosjean
© Stefan Valentin

Mirelle Grosjean aus Antony übersetzte zwischen deutscher und französischer Sprache, sodass alle Anwesenden erfreut am Empfang teilnehmen konnten. Dabei wurde natürlich auch viel heiter gelacht. Frau Grosjean wurde für ihre Verdienste in der Partnerschaft zwischen Antony und Reinickendorf und der deutsch-französischen Freundschaft von Bezirksbürgermeister Brockhausen ausgezeichnet.

Bezirksbürgermeister Uwe Brockhausen und Mirelle Grosjean
© Björn Hawlitschka

Den Freitagabend rundete ein umfangreiches Essen mit kulinarischen Spezialitäten im Ratskeller ab, bei welchem man sich natürlich weiterhin über eine Vertiefung der deutsch-französischen Beziehungen unterhielt.

© Stefan Valentin

Kinder- und Jugendparlament Reinickendorf in die Wege geleitet

Die BVV Reinickendorf hat einstimmig für ein Kinder- und Jugendparlament (KJP) in
Reinickendorf die Weichen gestellt.
Durch das Kinder- und Jugendparlament sollen Ideen von 40.000 Reinickendorfern
berücksichtigt werden, die für die BVV nicht wahlberechtigt sind, allerdings einen anderen,
wichtigen Blickwinkel auf Themen haben, die den Kiez betreffen.
Das Kinder- und Jugendparlament wird zu einem wichtigen Treiber der Demokratieförderung.
Kinder und Jugendliche lernen im KJP, zuzuhören und Meinungen von Andersdenkenden zu
akzeptieren. Es entsteht hierbei eine neue Möglichkeit für Bürger unter 16 Jahren,
Veränderungen im Bezirk eigenständig in die Wege zu leiten und den Demokratieprozess zu
erleben. Die Kinder und Jugendlichen sollen direkt in den Gremien der BVV ihre Anträge
einbringen sowie selbst begründen dürfen.

Stefan Valentin, Jugendpolitischer Sprecher der SPD, erklärt: „Es war für uns ein großes Ziel,
vor allem Kindern die Möglichkeit zu geben, sich am politischen Prozess beteiligen zu können.
Dadurch können wir Hürden zur politischen Beteiligung abbauen und auf die Anliegen der
Bürger unabhängig vom Alter eingehen.“

Andrea Behnke, Jugendpolitische Sprecherin von Bündnis90/Die Grünen ergänzt: „Es war ein
langer Weg bis zu diesem Beschluss. Der erste Schritt wurde bereits im Juni 2016 mit der
AG-Jugendparlament gegangen, die sich traf, um die politische Beteiligung von Kindern und
Jugendlichen voranzubringen. Mit der Errichtung eines Kinder- und Jugendparlaments in
Reinickendorf haben junge Menschen endlich die Möglichkeit, Standpunkte zu bilden und
eigene Interessen zu vertreten. Wir freuen uns sehr auf die Vorschläge und Zusammenarbeit
mit diesem jungen Parlament.“

Abschließend erklärt David Jahn, Fraktionsvorsitzender der FDP: „Für die BVV gilt ein
Wahlrecht ab 16 Jahren. 40.000 Kinder und Jugendliche in Reinickendorf bleiben dabei ohne
Stimme, verfügen jedoch über interessante Ideen. Wir geben diesen jungen Leuten eine
Stimme. Als Ampel-Zählgemeinschaft wollen wir unseren Bezirk modernisieren. Mit der
Einrichtung eines KJP gehen wir diesen Weg.“