von Fraktionsbüro | 5.03.2020 | Bezirksverordnete, Marco Käber, Pressemitteilung, Ulf Wilhelm
Das Hippotherapeutische Zentrum auf dem Gelände der ehemaligen Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik wird durch das Bezirksamt gesichert. Dies hat der Bezirksbürgermeister jetzt schriftlich in der Beantwortung des Antrages der SPD-Fraktion (Drs. 1825/XX) mitgeteilt. Durch die Initiative der Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten in der BVV ist es also gelungen, dass der aus der Gründungszeit der Einrichtung stammender Reitplatz, welcher heute für die Reittherapie von behinderten Menschen genutzt wird, mit dem Bezirksamt einen Fürsprecher zur Sicherung hat.
Gegenwärtig ist beabsichtigt Teile des Geländes von Vivantes an das Land Berlin zu übertragen. Das Therapiegelände ist laut Bezirksamt davon nicht betroffen. „Dies ist für die Reittherapie und die dort reitenden behinderten Menschen eine gute Nachricht. Die weitere Entwicklung werden wir aber genau beobachten, da sich die CDU-Fraktion und Bürgermeister Balzer einer bauplanungsrechtlichen Sicherung leider verweigert haben“, so der Stadtplanungsausschussvorsitzende Ulf Wilhelm. „Die von der CDU jetzt geforderte Bürgerbeteiligung wäre in einem Bebauungsplanverfahren vorgeschrieben. Insofern ist der Antrag zur Bürgerbeteiligung durch die CDU wenig glaubwürdig. Ich hoffe, dass die CDU zum Wohle der Nutzenden und der Bevölkerung in der Umgebung des Geländes ihre Haltung zum Bebauungsplanverfahren nochmals überdenkt,“ ergänz der SPD-Fraktionsvorsitzende Marco Käber.
von Fraktionsbüro | 2.03.2020 | Marco Käber, Pressemitteilung, Ulf Wilhelm
Ist ein Lastenfahrrad eine sinnvolle Anschaffung für das Bezirksamt in Reinickendorf? Die SPD-Fraktion Reinickendorf hat einen Antrag in die Bezirksverordnetenversammlung eingebracht, dies zu prüfen (Drs. 2439/XX). Der Vorsitzende des Umweltausschusses Ulf Wilhelm sieht Lastenfahrräder auf dem Vormarsch und findet, dass das Bezirksamt hier eine Vorreiterrolle einnehmen sollte. Aus Sicht der Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten könnte mit einem solchem Rad beispielsweise die schwere Hauspost von den Mitarbeitern einfach transportiert werden oder das Facility-Management und das Grünflächenamt eine elektrisch unterstütze Variante für den Transport von Kleinmaterialien einsetzen. Das Rathaus würde so ein Zeichen nach außen dafür setzen, dass viele täglich Besorgungen statt mit dem Auto per Rad getätigt werden können.
„Es gab schon verschiedene Vorschläge im Bezirk, auch öffentliche Orte einzurichten, wo man sich Lastenfahrräder ausborgen kann. Das beweist, dass hier ein neues, praktisches Verkehrsmittel heranwächst. Insofern soll das Bezirksamt ruhig mal innovativ mit umweltfreundlichem Beispiel vorangehen und testen, ob Mitarbeiter ein solches Gefährt auch im Dienst nutzen wollen und können“, meint Marco Käber, der SPD-Fraktionsvorsitzende in der BVV-Reinickendorf.
von Fraktionsbüro | 24.02.2020 | Aktuelles, Ersuchen, Marco Käber, Nachrichten, Ulf Wilhelm
Das Bezirksamt wird ersucht zu prüfen, inwiefern ein Dienstlastenfahrrad in den Abteilungen des Bezirksamtes sinnvoll eingesetzt werden kann und dann eine Anschaffung zu tätigen.
von Fraktionsbüro | 24.02.2020 | Aktuelles, Drucksachen, Ersuchen, Marco Käber, Ulf Wilhelm
Das Bezirksamt wird ersucht, die leeren Baumscheiben in der Tietzstraße vor dem Sportplatz Borsigwalde wieder mit Straßenbäumen zu bepflanzen.
von Fraktionsbüro | 24.02.2020 | Ersuchen, Marco Käber, Ulf Wilhelm
Das Bezirksamt wird ersucht, in Frohnau und Hermsdorf eine ausreichende Anzahl von Parkplätzen für Lastenfahrräder auf der Fahrbahn anzuordnen. Ebenso sollte am Rathaus Reinickendorf ein Stellplatz angeordnet werden.
Begründung: Durch SenUVK wurde mittlerweile eine Richtlinie für das Anlegen von Parkplätzen für Lastenfahrräder erlassen. Die Bezirke können diese anwenden.
von Fraktionsbüro | 24.02.2020 | Aktuelles, Empfehlung, Marco Käber, Ulf Wilhelm
Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass das Angebot des gerade eingestellten Projektes Seemeile in ein Regelangebot der BVG überführt wird.
Begründung: Das BVG-Projekt „See-Meile“ war mit 16.000 Fahrgäste bis zum 17.1.2020 ein Erfolg. Insbesondere ältere Menschen nutzen die Strecke vom U-Bahnhof Alt-Tegel bis zu den Seeterrassen am Tegeler See mit dem kleinen gelben Bus kostenlos. Eine Überführung in das Regelangebot hätte zur Folge, dass der Bereich westliches Tegel besser an den U-Bahnhof Alt-Tegel angebunden wird und gerade an Sommertagen Ausflügler mit der BVG und nicht mit dem Auto anreisen können.