Ersuchen per Dringlichkeit: Regengärten in Reinickendorf

Das Bezirksamt wird ersucht, bei künftigen baulichen Maßnahmen im öffentlichen Raum (Sanierung, Umbau, Neubau von Straßen und Plätzen) mit Pflanzen, Sträuchern und Bäumen bepflanzte Regengärten (bepflanzte Versickerungsmulden) als unterstützendes Element für die Entwässerung vorzusehen. Hierbei ist zum Beispiel an künftige Straßenbaumaßnahmen in der Cité Guynemer, der Cité Foch oder auch im Rahmen des Wohnungsbaus auf dem TetraPak-Gelände zu denken.

Begründung: Hitzeperioden und Starkregenereignisse nehmen zu. Diese erfordern einen klimaresilienten öffentlichen Raum, der durch entsprechende Gestaltung die Verdunstungsrate erhöht und damit für Abkühlung sorgt. Auf der anderen Seite gelangt weniger Regenwasser ungenutzt in die Kanalisation. Hierfür kann die konsequente Berücksichtigung von Regengärten im Rahmen von künftigen Baumaßnahmen im öffentlichen Raum einen wichtigen Beitrag leisten.

Ersuchen per Dringlichkeit: Toilettenhäuschen Tegeler See

Das Bezirksamt wird ersucht zu prüfen, ob am Tegeler See zwischen Kanonenplatz und Sechserbrücke Toilettenhäuschen aufgestellt werden können.

Begründung: Am Tegeler See sind lediglich zwei Toilettenwässer (WALL) nahe der Sechserbrücke aufgestellt, wovon eines häufig nicht benutzt werden kann. Die Toiletten der anliegenden Gastronomie sind in der Regel nur Gästen vorbehalten. Die Parkanlagen werden zunehmend durch „Hinterlassenschaft“ beschmutzt, die eigentlich in der Toilette landen sollten.

Ersuchen: Buslinie 122 zu Spitzenzeiten verstärken

Das Bezirksamt wird ersucht, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass die Buslinie 122 zu Spitzenzeiten verstärkt wird.

Begründung: Die Buslinie 122 wird zukünftig noch stärker als ohnehin schon frequentiert werden, da am Senftenberger Ring im Herbst 2020 und im Frühjahr 2021 hunderte neue Wohnungen fertiggestellt sowie zwei neue Kitas im Betrieb sein werden.