Ersuchen: Mehr Verkehrssicherheit im Waldseeweg

Das Bezirksamt wird ersucht, im Waldseeweg zwischen Berliner Straße und S-Bahnhof Hermsdorf durch geeignete Maßnahmen (z.B. Tempo-30-Markierung, Dialog-Displays oder Ähnliches) an die Einhaltung der Höchstgeschwindigkeit von Tempo 30 zu erinnern.

Begründung: Der Ausbau und die Breite des Waldseeweges stehen nicht im Einklang mit der geforderten Geschwindigkeit von Tempo 30, weshalb hier offensichtlich mindestens optische Maßnahmen erforderlich werden.

Ersuchen: Orientierungssystem für Menschen mit und ohne Behinderungen im Bezirksamt

Das Bezirksamt wird aufgefordert, ein Orientierungssystem für Menschen mit und ohne Behinderungen (insbesondere mit Sehbehinderung /Seheinschränkungen) zur besseren Orientierung in den Gebäuden des Bezirksamts Reinickendorf entsprechend den Vorschlägen der Beauftragten für Menschen mit Behinderungen ( siehe Tätigkeitsbericht 1.6.2016-31.12.2019 , Seite 6 ff) zu installieren.

Ersuchen: Heidekrautbahn – Bahnübergangzuwegung auf Reinickendorfer Seite beim CVJM-Jugendheim im MV sicherstellen

Das Bezirksamt wird ersucht, in Abstimmung mit dem Bezirk Pankow beim CVJM-Jugendheim im Märkischen Viertel, Höhe Bahnkilometer 1,704, die öffentliche Widmung einer Zuwegung bahnlinks vom Berliner Mauerweg (ehemaliger westlicher Zollweg) bis zur Bezirksgrenze vorzunehmen und auszubauen.

Begründung: Die Querung am CVJM-Jugendheim stellt eine historische Wegebeziehung zum Ortsteil Wilhelmsruh am Friedhof Wilhelmsruh dar, welche wichtig für die nachbarschaftlichen Beziehungen zwischen dem Märkischen Viertel und dem Pankower Ortsteil Wilhelmsruh ist. Seitens der NEB besteht die Bereitschaft diese Fuß- und Radfahrerquerung herzustellen, sofern der Bezirk Pankow bzw. das Land Berlin den Bahnübergang (weil in Pankow gelegen) finanziert. Die Finanzierungsvereinbarung ist derzeit in Abstimmung. Da es sich lediglich um wenige Meter vom Berliner Mauerweg bis zur Bezirksgrenze handelt (verläuft unmittelbar vor dem Bahndamm der NEB und somit der Bezirksgrenze), können die künftigen Unterhaltungskosten für den Bezirk Reinickendorf vernachlässigt werden.