Am Samstag, dem 01. Oktober, waren Nicole Borkenhagen, die stellvertretende Fraktionsvorsitzende und sportpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Reinickendorf, und Sevda Boyraci, die sozialpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Reinickendorf, beim Jugendfußballfest „Yalla, kick Rassismus!“ des „Offenen Kinder- und Jugendtreffs LAIV“ im Auguste-Victoria-Kiez vor Ort.
Cigir-Gökce Özyurt-Günes, der Leiter des „Offenen Kinder- und Jugendtreffs LAIV“ organisierte die Veranstaltung mit dem Ziel, mit einem Fußballturnier von Kindern und Jugendlichen ein Ausrufezeichen gegen Rassismus zu setzen.
Alexander Ewers (SPD), der Stadtrat für Jugend, Familie und Gesundheit, eröffnete die Veranstaltung mit einem Grußwort: „Mit „Yalla kick Rassismus!“ haben alle Beteiligten ein starkes Signal für eine tolerante Gesellschaft und einen wertschätzenden Umgang miteinander gesetzt!“
Sevda Boyraci ergänzte für die SPD-Fraktion Reinickendorf in Gesprächen vor Ort: „Wir freuen uns als SPD-Fraktion Veranstaltungen wie „Yalla kick Rassismus!“ zu unterstützen. Es ist wichtig, dass in Reinickendorf Kinder und Jugendliche früh die Werte des gesellschaftlichen Miteinanders erlernen und dabei Spaß haben können.“
Die Veranstaltung wurde von einem Bühnenprogramm mit Musik, u.a. von lokalen Rap-Künstlern begleitet. Wir bedanken uns bei den Organisatorinnen und Organisatoren für die Durchführung dieser Veranstaltung.
SPD-Fraktion Reinickendorf irritiert über Bolzplatzschließung an Sonntagen durch CDU-Baustadträtin
Streit im Berliner Norden: Der in Hermsdorf gelegene Spielplatz am Dr.-Ilse-Kassel-Platz wurde 2018 für mehrere Hundetausend Euro medienwirksam neu eingeweiht. Seitdem erfreut er sich bei Kindern und Familien außerordentlicher Beliebtheit. Besonders gerne wird der moderne Bolzplatz angesteuert. Dieser darf derzeit von Montag bis Sonntag in der Zeit von 08.00 Uhr bis 20.00 Uhr genutzt werden.
Hier soll nun ein harter Einschnitt erfolgen, denn kurz vor der Adventszeit serviert die CDU-Baustadträtin Katrin Schultze-Berndt den jungen Reinickendorferinnen und Reinickendorfern schon mal eine unschöne Überraschung: an Sonn- und Feiertagen hat die Baustadträtin für den Bolzplatz ein Nutzungsverbot angekündigt.
Die SPD-Fraktion ist irritiert über das Vorgehen. „Ich kann diese Entscheidung beim besten Willen nicht nachvollziehen. Viele Kinder und Jugendliche leiden besonders unter den Pandemie bedingten Einschränken und Frau Schultze-Berndt fällt keine andere Option ein, als die Nutzungszeiten für diesen Bolzplatz zu kürzen“, kritisiert der jugendpolitischer Sprecher Alexander Ewers. Im Landes-Immissionsschutzgesetz Berlin gibt es eine spezielle Regelung zum Lärm von Kindern: „Störende Geräusche, die von Kindern ausgehen, sind als Ausdruck selbstverständlicher kindlicher Entfaltung und zur Erhaltung kindgerechter Entwicklungsmöglichkeiten grundsätzlich sozialadäquat und damit zumutbar.“ Diese Regelung begrüßt die SPD-Fraktion vollumfänglich. Entsprechende gerichtliche Entscheidungen gibt es in vielen Bundesländern. „Die SPD-Fraktion engagiert sich seit Jahren für einen kinder- und familienfreundlichen Bezirk“, erklärt Alexander Ewers und findet „die von Frau Schultze-Berndt getroffene Entscheidung ist kein gutes Signal an junge Familien mit Kindern.“ Daher fordert Alexander Ewers sie in einem Offenen Brief, ihre Entscheidung nochmals zu überdenken und bietet Hilfe für eine zukünftige Lösungsfindung an.
Das Bezirksamt wird ersucht, im Bezirk, insbesondere aber in den Regionen West und Nord des Jugendamtes, geeignete Standorte für Angebote der offenen Kinder- und Jugendarbeit zu finden. Dazu können neben Kirchengemeinden und bestehenden Bildungseinrichtungen auch kleinere Flächen für Gruppenangebote, die in Bauwagen, Containern, o.ä. stattfinden können, gehören.
Das Bezirksamt wird ersucht, den öffentlichen Spielplatz in der Amendestraße 24 in Hinblick auf die regelmäßigen Verschmutzungen so abzusichern, dass Hunde ferngehalten werden.
Käber, Ewers und die übrigen Mitglieder der SPD-Fraktion
Politikgespräch mit der NaturFreundeJugend Berlin e. V. bildet Auftakt für ‚Fraktionsbesuche vor Ort’
Im Rahmen ihrer Klausurtagung zum Auftakt in die kommunalpolitische Arbeit der neuen Wahlperiode besuchte die Reinickendorfer SPD-Fraktion am 19. November die Kinder- und Jugendhalle MV. Vor Ort informierten sich die Bezirksverordneten über die Angebote in der Königshorster Straße. Im Anschluss daran diskutierten Trägervertreter und SPD-Fraktion über aktuelle Herausforderungen der Reinickendorfer Jugendpolitik.
Das Bezirksamt wird ersucht zu prüfen, ob im Bezirk die Einrichtung eines sog. „Familienservicebüros“ (ähnlich den Familienbüros in den Bezirken Friedrichshain-Kreuzberg und Steglitz-Zehlendorf) möglich ist. (mehr …)