SPD-Fraktion Reinickendorf beim Jugend Festival Reinickendorf 2022

SPD-Fraktion Reinickendorf beim Jugend Festival Reinickendorf 2022

Vom 08. bis zum 09. Oktober findet das Jugend Festival 2022 im Freizeitpark Lübars statt. Mit den stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Karin Hiller-Ewers und Stefan Valentin sowie der sozialpolitischen Sprecherin Sevda Boyraci waren einige unserer Fraktionäre bei der Veranstaltung vertreten.

Das Jugend Festival Reinickendorf findet zum ersten Mal statt und wird von den Jugendlichen in Reinickendorf mit der Unterstützung vom Bezirksamt durch die Abteilung für Jugend, Familie und Gesundheit und vom Jugendstadtrat Alexander Ewers (SPD) organisiert.

Karin Hiller-Ewers, Sevda Boyraci, Uwe Brockhausen, Stefan Valentin, Alexander Ewers ©

Jugendliche konnten auf der Festwiese Lübars vor Ort alle Bestandteile von Festivalerfahrung erleben: als Organisatoren, als Teilnehmer beim Singen, Rap-Battles und Tanzeinlagen sowie als Zuschauer junge Künstler bei den ersten Karriereschritten zu begleiten.

Battle-Rap beim Jugend Festival Reinickendorf 2022 ©
Musik und Tanz beim Jugend Festival Reinickendorf 2022 ©

Unser jugendpolitische Sprecher, Stefan Valentin erklärt zur Veranstaltung: „Es ist fantastisch, was unsere Jugendlichen alles können. Singen, rappen, tanzen und Hip-Hop. Hervorheben möchte ich, dass die Jugendlichen mit der gesamten Organisation des Festivals viel Verantwortung übernehmen. Einfach nur großartig“, sagt Valentin.

Bezirksbürgermeister Uwe Brockhausen (SPD) äußerte sich zum Jugend Festival Reinickendorf auf der Bühne: „Ich finde es wunderbar, wie die Jugendlichen hier in Reinickendorf feiern. Vielen Dank an das Jugendamt und den Jugendstadtrat Alexander Ewers und die Kollegen vom Bezirksamt für die Organisation. Wir stehen voll hinter der Veranstaltung, wir freuen uns über dieses schöne Ereignis hier in Reinickendorf. Das wichtigste ist hierbei, dass es den Jugendlichen Spaß macht.“

Die jugendlichen Veranstalter des Festivals mit Bezirksbürgermeister Uwe Brockhausen und Jugendstadtrat Alexander Ewers ©

Auf Nachfrage, wieso er das Projekt unterstützt, sagte Jugendstadtrat Alexander Ewers: „Ich glaube, dass Reinickendorf neue Wege gehen kann. Bereits zu der Zeit als ich Schulsozialarbeiter war, lernte ich einige der Jugendlichen kennen, die jetzt dieses Festival möglich gemacht haben. Das Bezirksamt hat unterstützt und den Rahmen gesetzt, aber hervorzuheben ist, wie vorbildlich die Jugendlichen die Veranstaltung organisiert haben.“

Unsere sozialpolitische Sprecherin Sevda Boyraci sprach mit einigen Unterstützern vor Ort. Dazu gehört das Straßensozialarbeitteam von Gangway Reinickendorf: „Wir freuen uns, dass wir mit dem Gangway Team rund um Murat und Cem verlässliche Partner der Jugendsozialarbeit in Reinickendorf haben“, erklärt Sevda Boyraci.

Murat (Gangway), Karin Hiller-Ewers, Sevda Boyraci, Cem ©

Wir bedanken uns bei allen Organisatoren und Unterstützern des Jugend Festivals Reinickendorf 2022 und hoffen auf eine Neuauflage im kommenden Jahr!

Die Unterstützer des Festivals ©
Stefan Valentin bei der Jubiläumsfeier der Outlaw-Kita Waldshuter Zeile

Stefan Valentin bei der Jubiläumsfeier der Outlaw-Kita Waldshuter Zeile

Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und jugendpolitische Sprecher der SPD-Fraktion Reinickendorf, Stefan Valentin, war am 23. September bei der Jubiläumsfeier der Outlaw-Kita Waldshuter Zeile zum 50-jährigen Bestehen der Einrichtung in den Rollbergen in Reinickendorf vor Ort.

Die Jubiläumsfeier eröffnete die Kitaleiterin Carola von der Reith. Auf dem Gelände wurde unter anderem eine Zauber-Mitmach-Show durch den Kinderbuchautoren Rolf Barth organisiert, Kinder sangen Lieder, Spiel- und Bastelstationen wurden durchgeführt und es wurde lecker gekocht.

Die Zauber-Mitmach-Show von Rolf Barth ©
Der Küchenstand ©

Stefan Valentin, in seiner Funktion als Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses, war nach einem Rundgang mit der Kitaleiterin Carola von der Reith und Christine Huinink, der Gesamtleitung der Outlaw-Standorte Berlin, von dem Engagement vor Ort sichtlich beeindruckt:

„Das Team der Kita Waldshuter Zeile leistet hier in den Rollbergen seit 17 Jahren wertvolle Bildungs- und Netzwerkarbeit zum Wohle der Kinder und ihrer Familien. Die Kita hat sich als ein wichtiger Baustein und Ort für die Verständigung und Entwicklung im Kiez etabliert“, sagt Stefan Valentin.

Christine Huinink, Carola von der Reith und Stefan Valentin ©
Stefan Valentin bei dem Rundgang durch die Kita ©

Wir bedanken uns im Namen der SPD-Fraktion Reinickendorf für die Durchführung des Festes und schätzen die Arbeit der Outlaw-Kita in der Waldshuter Zeile sehr.

SPD-Fraktion Reinickendorf beim Jugendfußballfest „Yalla, kick Rassismus!“

SPD-Fraktion Reinickendorf beim Jugendfußballfest „Yalla, kick Rassismus!“

Am Samstag, dem 01. Oktober, waren Nicole Borkenhagen, die stellvertretende Fraktionsvorsitzende und sportpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Reinickendorf, und Sevda Boyraci, die sozialpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Reinickendorf, beim Jugendfußballfest „Yalla, kick Rassismus!“ des „Offenen Kinder- und Jugendtreffs LAIV“ im Auguste-Victoria-Kiez vor Ort.

Cigir-Gökce Özyurt-Günes, der Leiter des „Offenen Kinder- und Jugendtreffs LAIV“ organisierte die Veranstaltung mit dem Ziel, mit einem Fußballturnier von Kindern und Jugendlichen ein Ausrufezeichen gegen Rassismus zu setzen.

Sevda Boyraci, Alexander Ewers, Cigir-Gökce Özyurt-Günes sowie Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Fußballturniers ©

Alexander Ewers (SPD), der Stadtrat für Jugend, Familie und Gesundheit, eröffnete die Veranstaltung mit einem Grußwort:
„Mit „Yalla kick Rassismus!“ haben alle Beteiligten ein starkes Signal für eine tolerante Gesellschaft und einen wertschätzenden Umgang miteinander gesetzt!“

Alexander Ewers (SPD), Stadtrat für Jugend, Familie und Gesundheit ©

Sevda Boyraci ergänzte für die SPD-Fraktion Reinickendorf in Gesprächen vor Ort: „Wir freuen uns als SPD-Fraktion Veranstaltungen wie „Yalla kick Rassismus!“ zu unterstützen. Es ist wichtig, dass in Reinickendorf Kinder und Jugendliche früh die Werte des gesellschaftlichen Miteinanders erlernen und dabei Spaß haben können.“

Alexander Ewers und Sevda Boyraci ©

Die Veranstaltung wurde von einem Bühnenprogramm mit Musik, u.a. von lokalen Rap-Künstlern begleitet. Wir bedanken uns bei den Organisatorinnen und Organisatoren für die Durchführung dieser Veranstaltung.

Nicole Borkenhagen (stellv. Fraktionsvorsitzende) mit Teilnehmern des Fußballturniers ©
Bühnenprogramm von „Yalla, kick Rassismus“ ©
„Yalla, kick Rassismus!“ ©
Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Fußballturniers in Aktion ©

PM: Irritation über Bolzplatzschließungen

SPD-Fraktion Reinickendorf irritiert über Bolzplatzschließung an Sonntagen durch CDU-Baustadträtin

Streit im Berliner Norden: Der in Hermsdorf gelegene Spielplatz am Dr.-Ilse-Kassel-Platz wurde 2018 für mehrere Hundetausend Euro medienwirksam neu eingeweiht. Seitdem erfreut er sich bei Kindern und Familien außerordentlicher Beliebtheit. Besonders gerne wird der moderne Bolzplatz angesteuert. Dieser darf derzeit von Montag bis Sonntag in der Zeit von 08.00 Uhr bis 20.00 Uhr genutzt werden.

Hier soll nun ein harter Einschnitt erfolgen, denn kurz vor der Adventszeit serviert die CDU-Baustadträtin Katrin Schultze-Berndt den jungen Reinickendorferinnen und Reinickendorfern schon mal eine unschöne Überraschung: an Sonn- und Feiertagen hat die Baustadträtin für den Bolzplatz ein Nutzungsverbot angekündigt.

Die SPD-Fraktion ist irritiert über das Vorgehen. „Ich kann diese Entscheidung beim besten Willen nicht nachvollziehen. Viele Kinder und Jugendliche leiden besonders unter den Pandemie bedingten Einschränken und Frau Schultze-Berndt fällt keine andere Option ein, als die Nutzungszeiten für diesen Bolzplatz zu kürzen“, kritisiert der jugendpolitischer Sprecher Alexander Ewers. Im Landes-Immissionsschutzgesetz Berlin gibt es eine spezielle Regelung zum Lärm von Kindern: „Störende Geräusche, die von Kindern ausgehen, sind als Ausdruck selbstverständlicher kindlicher Entfaltung und zur Erhaltung kindgerechter Entwicklungsmöglichkeiten grundsätzlich sozialadäquat und damit zumutbar.“ Diese Regelung begrüßt die SPD-Fraktion vollumfänglich. Entsprechende gerichtliche Entscheidungen gibt es in vielen Bundesländern. „Die SPD-Fraktion engagiert sich seit Jahren für einen kinder- und familienfreundlichen Bezirk“, erklärt Alexander Ewers und findet „die von Frau Schultze-Berndt getroffene Entscheidung ist kein gutes Signal an junge Familien mit Kindern.“ Daher fordert Alexander Ewers sie in einem Offenen Brief, ihre Entscheidung nochmals zu überdenken und bietet Hilfe für eine zukünftige Lösungsfindung an.

Ersuchen per Dringlichkeit: Standorte für Angebote der offenen Kinder- und Jugendarbeit

Das Bezirksamt wird ersucht, im Bezirk, insbesondere aber in den Regionen West und Nord des Jugendamtes, geeignete Standorte für Angebote der offenen Kinder- und Jugendarbeit zu finden. Dazu können neben Kirchengemeinden und bestehenden Bildungseinrichtungen auch kleinere Flächen für Gruppenangebote, die in Bauwagen, Containern, o.ä. stattfinden können, gehören.