Resolution: Zukunft des Berufsstands der freiberuflichen Hebammen sichern

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

Der Beruf der Hebammen ist ein wichtiger und schützenswerter Beruf, der schwangeren Frauen die Wahlfreiheit gibt, über den Geburtsort ihres Kindes (Klinik, Geburtshaus, Zuhause) selbst zu entscheiden.

Die Arbeitsbedingungen für Hebammen haben sich mit der deutlichen Erhöhung der Versicherungsprämie für die obligatorische Berufshaftpflichtversicherung und der nicht ausreichenden Vergütung der Hebammen deutlich verschlechtert. Nun hat die letzte verbliebene Versicherung angekündigt, ab Juli 2015 keine Berufshaftpflichtversicherung für Hebammen mehr anzubieten. Dies käme einem Berufsverbot für freiberufliche Hebammen gleich, da ohne diese Versicherung keine Geburtshilfe stattfinden kann. Der Beruf der etwa 3.500 freiberuflichen Hebammen – die sich auf Geburtshilfe spezialisiert haben – ist damit vom Aussterben bedroht. (mehr …)

Ersuchen: Interkultureller Garten in Reinickendorf

Das Bezirksamt wird ersucht zu prüfen, ob das Einrichten eines weiteren interkulturellen Gartens in Reinickendorf möglich ist.

Hierbei soll insbesondere geprüft werden, ob dies in der näheren Umgebung von Flüchtlingseinrichtungen möglich ist.

Das Bezirksamt wird ferner ersucht zu erläutern, in welcher Form eine mögliche Trägerschaft erfolgen kann und mit welchen Kosten das Einrichten verbunden wäre. (mehr …)

Große Anfrage: Kommunale Integrationsarbeit

1) Welche Maßnahmen hat das Bezirksamt in den vergangenen Jahren ergriffen, um eine interkulturelle Öffnung der Bezirksverwaltung und eine Stärkung der interkulturellen Kompetenz der MitarbeiterInnen im Bezirksamt zu erreichen?

2) Wie viele Menschen mit Migrationshintergrund konnten in den letzten drei Jahren neu eingestellt werden? Wie viele und welche Ausbildungs- bzw. Praktikumsplätze konnten für junge Menschen mit welchem Migrationshintergrund im Bezirksamt zur Verfügung gestellt werden? (mehr …)