Rote Bank zum Thema „Gewalt gegen Frauen und Mädchen“ aufstellen

Rote Bank zum Thema „Gewalt gegen Frauen und Mädchen“ aufstellen

Das Bezirksamt wird ersucht, eine Rote Bank mit der Aufschrift „Kein Platz für Gewalt gegen Frauen und Mädchen“ an einer hoch frequentierten Stelle, z.B. in Alt-Tegel, aufzustellen. Die Idee für die Rote Bank stammt aus Italien. Dort wurde im Jahr 2016 das Projekt „La Panchina Rossa“ ins Leben gerufen, um für das Thema zu sensibilisieren und der Opfer zu gedenken. Bereits mehrere Berliner Bezirke haben bzw. werden entsprechende Bänke aufstellen. Im Mädchen- und Frauenbeirat wollen wir Vorschläge zu einem ansprechenden Ort im Bezirk zum Aufstellen der Bank diskutieren, sagt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende, Stefan Valentin.

Eine ähnliche Bank steht bereits in Tempelhof-Schöneberg am Grazer Platz
– © Oliver Glen
© Oliver Glen
Nicole Borkenhagen beim Spendenaufruf für Obdachlose und Bedürftige von Frank Zander

Nicole Borkenhagen beim Spendenaufruf für Obdachlose und Bedürftige von Frank Zander

Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Nicole Borkenhagen nahm am 21.10. an Frank Zanders Spendenaufruf für Obdachlose und Bedürftige teil. Frank Zander ist neben seiner Musik auch für sein ehrenamtliches Engagement bekannt: Seit 1995 veranstaltet der Schlagerstar jährlich ein großes Weihnachtsessen für obdachlose Menschen in Berlin. Zusammen mit Olaf Schenk betreibt Frank Zander die Imbisse „Würfel“.

Frank Zander vor dem Imbiss „Zum Würfel III“ ©
An mehreren Imbisständen kam es zum Spendenaufruf ©
Frank Zander, Nicole Borkenhagen und Olaf Schenk ©
SPD-Fraktion Reinickendorf beim Tag für Menschen mit und ohne Behinderung

SPD-Fraktion Reinickendorf beim Tag für Menschen mit und ohne Behinderung

Tag für Menschen mit und ohne Behinderung

Vergangenen Samstag, dem 27. August 2022, fand in Reinickendorf der Tag für Menschen mit und ohne Behinderung auf dem Stadtplatz der GESOBAU statt. Der Bezirksbürgermeister Reinickendorfs, Uwe Brockhausen, sowie der Bezirksstadtrat für Jugend Familie und Gesundheit, Alexander Ewers, eröffneten die Veranstaltung.

Uwe Brockhausen, Bezirksbürgermeister von Reinickendorf
Alexander Ewers, Bezirksstadtrat für Jugend Familie und Gesundheit

Über den Tag verteilt konnten sich interessierte Bürgerinnen und Bürger zu verschiedenen Themen von Verbänden sowie Selbsthilfegruppen informieren. Das Fest diente dem gegenseitigen Austausch zum Thema Menschen mit und ohne Behinderungen.

Die SPD-Fraktion in der BVV Reinickendorf wurde durch die sozialpolitische Sprecherin, Sevda Boyraci (Mitglied in der Seniorenvertretung), sowie die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Karin Hiller-Ewers (Mitglied im Ausschuss für Soziales und Teilhabe) vertreten.

Karin Hiller-Ewers, Sevda Boyraci, Alexander Ewers

Wichtige Institutionen und Gremien in Reinickendorf wie die Seniorenvertretung, das Mobile Bürgeramt, die Fürst-Donnersmarck-Stiftung, das Landeskriminalamt (Seniorensicherheit) und die Mobilitätshilfsdienste informierten die Bürger über verschiedene Angebote wie Beratungen zu Treppensteighilfen, einem behindertengerechten Umbau von PKWs und kostenlosen Blutzuckertests.

Sevda Boyraci beim Stand „Guttempler“ mit Wolfgang Lipke
v.l.n.r.: Sevda Boyraci (sozialpolitische Sprecherin), Gisela Preuß (stellv. Vorsitzende Seniorenvertretung), Bernd Gellert (Vorsitzender Seniorenvertretung), Karin Hiller-Ewers (stellv. Fraktionsvorsitzende)
Sevda Boyraci und Karin Hiller-Ewers vor dem Stand Trigeminusneuralgie Selbsthilfegruppe Berlin

Der Tag für Menschen mit und ohne Behinderungen wurde von einem musikalischen Bühnenprogramm und Tanzgruppen verschiedener Künstlerinnen und Künstler begleitet. Dazu gehörten das Blasorchester „The Hornetz“ der Musikschule Reinickendorf, der Square Dance Club „Hippo Hubbus“, der Shanty-Chor Reinickendorf und die „Akrobatik- und Einrad-Kids“.

PM: Das Humboldt-Klinikum braucht kostenfreies Patienten W-LAN

Für die Reinickendorfer Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten ist ihr Fraktionsvorsitzender, Marco Käber, Mitglied im Krankenhausbeirat des Humboldt-Klinikums. Käber nutzte diese Mitgliedschaft in einer Beiratssitzung, um ein Problem zu thematisieren, welches von Patientinnen und Patienten an ihn herangetragen wurde: Im Humboldt-Klinikum gibt es kein flächendesdeckendes W-LAN.

Für Käber ist dies ein Missstand: „Viele Reinickendorferinnen und Reinickendorfer werden schon mal die Dienste eines Krankenhauses in Anspruch genommen haben und daher die oft aufkommende Langeweile, z. B. beim Warten auf eine OP oder bei längeren Aufenthalten im Krankenbett, kennen. Ein funktionstüchtiges W-LAN gehört in solchen Situationen heute einfach zum Alltag und muss auch in Krankenhäusern zur Verfügung stehen.“

In der Sitzung des Krankenhausbeirats zeigte sich die Leitung der Klinik für Käbers Vorschlag offen, sprach von einer wichtigen Idee und versprach, „dass in allen Neubauten und bei Umbau wenn möglich WLAN bereitgestellt wird.“ Die CDU-Fraktion hat dies aufgegriffen und in der Bezirksverordnetenversammlung einen Antrag gestellt, dass auch das Bezirksamt sich für ein kostenfreies Patienten-WLAN im Humboldt-Klinikum einsetzen solle. Die SPD-Fraktion hat diesem Antrag zugestimmt. „Wenn sich auch das Bezirksamt bei entsprechenden Stellen hinter dieses Interesse von Patientinnen und Patienten stellt und sich dafür stark macht, kann das natürlich nur von Vorteil für eine schnelle Umsetzung der Sache sein, “ so Käber.

Reinickendorf, 14.01.2021

1. Spatenstich – SPD-Fraktion freut sich über neues Hospiz am Dominikus-Krankenhaus

1. Spatenstich – SPD-Fraktion freut sich über neues Hospiz am Dominikus-Krankenhaus

Die Sozialdemokraten in der Reinickendorfer Bezirksverordnetenversammlung haben mit Freude und Genugtuung registriert, dass es mit dem Bau eines dringend benötigten Hospizes in Reinickendorf nun voran geht. „Damit wird ein lang gehegter Wunsch der Kommunalpolitik im Bezirk erfüllt, der schon in meinen langen Jahren als Vorsitzender des BVV-Gesundheitsausschusses immer ganz oben an stand“, meint der SPD-Fraktionsvorsitzende und langjährige Gesundheitspolitiker Marco Käber und fügt hinzu: „Man kann der Caritas nur danken, dass sie als freier Träger hier mit Millionen ins unternehmerische Risiko geht und allen Beteiligten eine gute Hand wünschen, der Bezirk braucht ein solches Angebot dringend“.

Auf dem Gelände des Dominikus-Krankenhauses in Hermsdorf entsteht derzeit bis zum Frühjahr 2020 ein Hospiz für sterbenskranke Patienten. Dazu wird ein Teil vom historischen Altbau, das Katharinen-Haus, mit einem Neubau verwoben. 14 Plätze zur Sterbebegleitung entstehen, dazu noch zwei Wohneinheiten für begleitende Angehörige. Am 28. September fand dazu in Hermsdorf der „Erste Spatenstich“ statt.

Der Gesundheitssradtrat und stellv. Bezirksbürgermeister Uwe Brockhausen (SPD) hatte das Ereignis vor Ort mit der freudigen Aufmunterung „Nun geht es endlich los“ kommentiert, die Bedeutung der Einrichtung hervorgehoben und selbst einen der bereit stehenden Spaten in die Hand genommen.

„Das Dominikus-Krankenhaus ist bekannt für seine aufopferungsvolle und liebevolle Pflege und für hohe moralische Maßstäbe in der Medizin, das habe ich aus nächster Nähe als ehemaliger Patientenfürsprecher einige Jahre vor Ort erleben dürfen. Das prädestiniert die Klinik für diese neue Herausforderung, zumal schon bald auch Betten im Bereich der Palliativmedizin dazu kommen werden, die das Angebotsspektrum zusätzlich erweitern. Der Bezirk darf sich über diese Entwicklung freuen“, so der SPD-Fraktionschef abschließend.