Am 7.11.2022 hat der Schienenersatzverkehr für die U6-Baumaßnahme begonnen. Dazu ist es erforderlich, dass die Fahrgäste aus dem Norden nun vor dem BVG-Kundenzentrum in der Berliner Straße in Tegel in die Schienenersatzverkehrbusse einsteigen können müssen. „Mit Erschrecken mussten wir am Wochenende vor dem Beginn der Baumaßnahme feststellen, dass die Haltestellenfläche Richtung Süden für Rollstuhlfahrende am U-Bahnhof Alt-Tegel nicht barrierefrei genutzt werden kann. Zwischen Gehweg und Haltestellenfläche befindet sich eine Stufe. Der Zugang von der Seite vor und hinter der Fläche ist zwar angerampt, jedoch behindern im Norden ein Verteilerkasten und im Süden ein Lichtmast mit Mülleimer den Rollstuhlfahrenden den Weg“, so der Ausschussvorsitzende für Gesundheit und Gleichstellung Ulf Wilhelm. „Während die BVG-Vorstandsvorsitzende Frau Kreienkamp in Social Media für die Massnahme fleißig wirbt, scheinen die Arbeiten des Busbereiches nicht Chefinsache zu sein, wo doch die Vorstandsvorsitzende in Tegel wohnt“, so erstaunt der Fraktionsvorsitzende Marco Käber. Die SPD-Fraktion fordert nun schleunigst eine wirklich barrierefreie Herstellung der Haltestelle Richtung Kurt-Schumacher-Platz, damit auch Rollstuhlfahrende den Schienenersatzverkehr nutzen können. Zu bedenken ist, dass eine große Anzahl von Menschen hier umsteigen muss und es durchaus zu größeren Menschenmengen kommen wird. Auch wird die Stufe auch von nicht behinderten Menschen nur schlecht wahrgenommen. Und Nutzer von Elektrorollstühlen brauchen allein eine Breite von rund 1,4 m. Der Norden Berlins wurde bereits mit der Umstellung der Tegeler Buslinien 124, 133 und 324 auf das Subunternehmen Schröder im Stich gelassen. Die Fahrzeuge erfüllen immer noch nicht die im Verkehrsvertrag geforderten Standards – auch der Barrierefreiheit. Nun offenbar ein weiteres Malheur des Busbereiches der BVG.
Wir wünschen den gewinnenden Firmen beim Ausbildungsbuddypreis weiterhin viel Erfolg beim Ausbilden. Den vier gewinnenden Schülern der Gabriele von Bülow-Oberschule und der Max-Beckmann-Oberschule danken wir für die tolle Bemalung der vier Bärenpreise. Für die SPD-Fraktion waren Karin Hiller-Ewers (Vorsitzende des Integrationsausschusses), Ulf Wilhelm (Vorsitzender des Gesundheitsausschusses) und Sevda Boyraci (sozialpolitische Sprecherin) vor Ort.
Endlich wieder möglich: Der Reinickendorfer Künstlerempfang unter dem Titel „Elf stellen sich vor“ in der Humboldt-Bibliothek. Am 19. Oktober präsentierten elf Reinickendorfer Künstlerinnen ihre Werke in der Humboldt-Bibliothek und gaben in einer moderierten Führung Einblicke in ihr künstlerisches Schaffen. Von der SPD-Fraktion in der BVV Reinickendorf nahmen Nicole Borkenhagen, stellvertretende Fraktionsvorsitzende, und Dagmar Röpke, kulturpolitische Sprecherin, daran teil.
Dieser traditionelle Künstlerempfang gibt einen Einblick in das vielfältige künstlerische Schaffen in Reinickendorf. Kunst wird wieder sichtbar, und die Humboldt-Bibliothek stellt für diesen Anlass einen idealen Ort der Präsentation und des Austausches dar. Auch die musikalische Begleitung durch André Hermlin and his Swing Dance Orchestra war ein gelungener Rahmen für diesen Künstlerempfang.
Am Montag, dem 17. Oktober, folgte die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion Reinickendorf, Nicole Borkenhagen, der Einladung der BVG und der Stiftung „Gesunde Erde – Gesunde Menschen“ und nahm an der Einweihung der KlimaTram am Friedrich-Lugwig-Jahn-Sportpark (M10) teil. Das Gesicht der Kampange ist Dr. Eckart von Hirschshausen, der Gründer der erwähnten Stiftung.
Die KlimaTram trägt außen Klimastreifen (Warming Stripes) des Klimatologen Ed Hawkins. Mit dieser Bemalung soll auf die Klimakrise hingewiesen werden. Die Streifen visualisieren die globale Erderwärmung von 1850 bis 2021. Und man sieht, dass es jedes Jahr wärmer wird.
Nicole Borkenhagen zur Einweihung: „Die KlimaTram ist ein tolles Projekt, man sollte aber auch andere Verkehrsmittel mit einbeziehen, zum Beispiel Bus und U-Bahn, sodass auch Reinickendorf mit einbezogen werden kann. Projekte wie diese sind wichtig, um immer wieder auch auf die globalen Zusammenhänge von Klima, und Gesundheit hinzuweisen.„
„Freitags ab vier sind wir hier! Wir tingeln durch Reinickendorf“ – eine Tradition, die wir wieder innerhalb der SPD-Fraktion aufleben lassen wollen.
Am gestrigen Freitag war die SPD-Fraktion in der BVV Reinickendorf in Alt-Tegel von 16:00-18:00 präsent und hat mit den Tegeler Bürgern über die aktuelle Lage in Tegel, zu den Perspektiven für den Umbau der Berliner Straße und zur Weiterentwicklung der Fußgängerzonen in der Gorkistraße und Alt-Tegel diskutiert. Mit dabei waren der Vorsitzende, Marco Käber, die stellvertretenden Vorsitzenden, Karin Hiller-Ewers und Stefan Valentin, und die Bezirksverordneten Gilbert Collé, Klaus Teller und Gerald Walk.
Viele Bürger waren verunsichert, was da auf Tegel zukommt. Ein vorbereiteter Flyer mit konkreten Informationen zum möglichen Umbau der Verkehrssituation wurde sehr gern von uns entgegengenommen. Auch die kürzlich abgesagte BVV-Sitzung durch die Vorsteherin der Bezirksverordnetenversammlung und die Pressekampagne war in den Gesprächen präsent. Einige Gesprächspartner waren irritiert, weil diese Maßnahme noch nie vorgekommen ist. Wir konnten die Bürgerinnen und Bürger beruhigen, denn wir sind sicher, dass dier Vorsteherin bald wieder zur Sacharbeit zurückkehren wird und der Bürgermeister Uwe Brockhausen wiederholt Personal zur Aushilfe angeboten hat. Insgesamt war es ein sehr erfolgreicher Info-Stand mit vielen guten Gesprächen.
Übrigens: Wer Interesse an einem Ausflugtipp für dieses Wochenende hat, dem können wir dieses Wochenende das Fest in der Fußgängerzone in der Gorkistraße empfehlen. Zur Eröffnung der GALERIA-Filiale gibt es viele Aktionen für Kinder, sodass sich ein Ausflug mit der ganzen Familie lohnt.
Die SPD-Fraktion Reinickendorf legt großen Wert auf Gespräche mit den Bürgern vor Ort. Beim Stadtteiltag von Bettina König (SPD), der Wahlkreisabgeordneten für Reinickendorf-Ost, waren am 13. Oktober mit der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden, Karin Hiller-Ewers, und den Bezirksverordneten Gilbert Collé sowie Klaus Teller mehrere unserer Fraktionäre für den direkten Austausch mit Bürgern am Franz-Neumann-Platz und an der Residenzstraße ansprechbar. Ebenfalls nahmen der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus, Raed Saleh, und der Bezirksbürgermeister von Reinickendorf, Uwe Brockhausen (SPD), beim Stadtteiltag an Gesprächen teil.
Gilbert Collé sagt zum Stadtteiltag: „Wir freuen uns über das Interesse der Bürger, welche uns einige wichtige Impulse für Reinickendorf auf den Weg mitgegeben haben. Wir werden in den kommenden Fraktionssitzungen die Anregungen der Bürger zu Themen wie Sauberkeit im Kiez, Neugestaltung des Schäfersees, Energiepreise und Krieg in der Ukraine diskutieren und diese auch in unseren BVV-Diskurs einfließen lassen.“