Die SPD-Fraktion Reinickendorf war bei der 12. GWG-Open, einem Tennisturnier des TC GWG 1919 Tegel, vor Ort. Das Turnier fand vom 01. August bis zum 6. August 2022 in mehreren Konkurrenzen statt: HE (Herren) über 30 Jahren, HE50, HE65 und HE70.
Das Turnier wurde vom Alterspräsidenten des Tennisclubs Horst Hügel erfolgreich organisiert. Unsere stellvertretende Fraktionsvorsitzende Nicole Borkenhagen hat mit Herrn Hügel über das Turnier und den Verein gesprochen. Seit Juni diesen Jahres setzt sich der Tennisclub für Tennisunterricht von Geflüchteten ein. So nehmen zurzeit 19 ukrainische Kinder und Jugendliche am Tennisunterricht teil, welcher aus Spenden in Zusammenarbeit mit verschiedenen Kooperationspartnern finanziert wird. Dazu gehören: – Elisabethstift – das Netzwerk WIR (Willkommen in Reinickendorf)
Die Betreuung erfolgt durch eine aus der Ukraine stammende Praktikantin, welche gemeinsam mit „Dr. Harry“ die Sprachbarrieren der Teilnehmer beim Training überwinden lässt.
Außerdem sprach Nicole Borkenhagen mit Lothar Fischer, dem frisch wiedergewählten 1. Vorsitzenden des Vereins, über die Vereinsarbeit. So wurde die Mitgliederzahl seit Anfang 2021 von 165 Mitgliedern auf 234 Mitgliedern erhöht. Das älteste Mitglied ist zugleich ein erfolgreicher Sportler. Klaus Bugdahl ist 87 Jahre alt und war Deutschlands bester Radfahrer bei Sechstagerennen.
Im ICD House of Arts and Cultures, Soltauerstr. 18-22, 13509 Berlin, wurde am 30.07.2022 der Nationalfeiertag Perus gefeiert. Nicht nur Peruaner waren zum Nationalfeiertag eingeladen. Mit einer gemeinnützigen Fiesta soll eine Brücke zwischen den Kontinenten gebaut werden und die Lateinamerikanische Kultur näher gebracht werden.
Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende, Nicole Borkenhagen, sowie Darrell Kanngießer, BVV-Mitglied im Ausschuss für Partizipation und Integration, nahmen für die SPD-Fraktion Reinickendorf an der Veranstaltung teil.
Die Besucher erwartete ein großes Bühnenprogramm mit Tanz und Peruanischen Musikgruppen. An den Ständen wurden landestypische Speisen zubereitet und auch das Nationalgetränk: Pisco Sour fehlte nicht. Für die Kinder wurde eine Piñata veranstaltet. Ernesto Gonzales und Carola Miranda organisierten die Veranstaltung. Wie es sich für eine richtige Fiesta gehört wurde ausgiebig getanzt.
Zugusten der Förderung des Lateinamerikanischen Kunsthandwerkes fand eine Verlosung statt. Die Soziale Organisation für Lateinamerika e.V. setzt sich für Menschen mit Behinderung in Lateinamerika durch Übergabe von orthopädischen Geräten und Unterstützung bei medizinischen Operationen ein.
Die SPD-Faktion Reinickendorf bringt Reinickendorf in der Kommunalpolitik voran. In der Bezirksverordnetenversammlung am 06. Juli wurden wieder wichtige Anträge beschlossen und können jetzt verwirklicht werden.
Die Bushäfen am Umsteigepunkt des U-Bahnhofes Alt-Tegel sollen barrierefrei umgestaltet werden. Der letzte Umbau stammt aus den siebziger Jahren und erfüllt nicht die Anforderungen des aktuellen Standards für Barrierefreiheit. Zudem sind die Inseln für wartende Fahrgäste und Rollstuhlfahrer zu schmal. Das Bezirksamt wird ersucht, zusammen mit der BVG und der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Klima- und Verbraucherschutz eine Lösung zur barrierefreien Umgestaltung der Bushaltestellen vor C&A und gegenüber nach Fertigstellung der U-Bahnsanierung 2025 zu finden. Hierbei soll die Verwendung von Mitteln der Hauptverwaltung geprüft werden.
Der Spielplatz im Ludwig-Lesser-Park erfreut sich großer Beliebtheit. Auf dem Areal des Spielplatzes befindet sich ein Schotterweg, welcher die Schönfließer Straße und die Markgrafenstraße verbindet. Dieser Weg wird oftmals von Radfahrerinnen und Radfahrern zur Durchquerung des Parks benutzt, obwohl dies verboten ist. Das Bezirksamt wird ersucht zu prüfen, welche Möglichkeiten bestehen, um die Unfallgefahr zwischen Fahrradfahren und Kindern auf dem durch den Ludwig-Lesser-Park in Frohnau führenden Weg, vor allem im Bereich vor und nach dem Spielplatz, zu mindern.
Reinickendorfer Bürger haben darum gebeten, die Wegweisung im Rathaus Reinickendorf zu verbessern. Dies soll eine einfachere Wegfindung zu verschiedenen Räumlichkeiten ermöglichen. Das Bezirksamt wird ersucht, die Informationstafeln (die Wegweisung) im Dienstgebäude Rathaus Reinickendorf zu verbessern, indem jeweils sämtliche Gebäudeteile abgebildet werden und der jeweilige Gebäudeteil, je nach Standort, farblich hervorgehoben wird. Weiterhin sollte geprüft werden, ob eine entsprechende Wegweisung in Brailleschrift für Sehgeschädigte angebracht kann.
Die Zählgemeinschaft aus SPD-Fraktion Reinickendorf, Bündnis 90/Die Grünen Fraktion Reinickendorf und FDP‑Fraktion Reinickendorf bringt Reinickendorf in der Kommunalpolitik voran. In der Sitzung am 04. Juli wurden wieder wichtige Anträge beschlossen und können jetzt verwirklicht werden.
Mehrsprachige Beratungsangebote sollen Migrantinnen und Migranten sowie Geflüchteten des Bezirkes die schnelle Einfindung in die Gesellschaft erleichtern. Die Erlernung einer Sprache nimmt meist viel Zeit in Anspruch, die diese Personen als neue Bewohnerinnen und Bewohner des Bezirkes nicht haben. Die Ausweitung der Beratungsangebote auf weitere Sprachen soll die Integration vereinfachen und verbessern.
Das Bezirksamt wird ersucht zu prüfen und zu erarbeiten, wie mehrsprachig aufgewachsene Personen oder solche die mehrere Sprachen erlernt haben, für die Arbeit im Bezirksamt gewonnen werden können. Ziel dafür soll sein in naher Zukunft, die vom Bezirksamt bereits etablierten Beratungsangebote, mehrsprachig anbieten zu können. Vorrangig zu berücksichtigen sind dabei die Sprachen Arabisch, Polnisch und Türkisch.
Die Zählgemeinschaft setzt sich dafür ein, den Frohnauer Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zu geben, ihr Altglas sowie Altpapier in ihrem Stadtteil zu entsorgen. Es sollen bisherige weite Wege zu Supermärkten oder zu BSR-Höfen in anderen Stadtteilen verkürzt werden. Dies erspart längere Autofahrten und leistet einen Beitrag zum Klimaschutz.
Dem Bezirksamt wird empfohlen, mit Berlin-Recycling Kontakt aufzunehmen, um für die Entsorgung von Altglas im Ortsteil Frohnau – ortsnah zum Einkaufszentrum Frohnau – eine Entsorgungsmöglichkeit für Altglas mittels sogenannter Iglus (Glascontainer) zu ermöglichen.
Auf dem Spielplatz am Seggeluchbecken-Wolkenhain soll eine öffentliche Toilette gebaut werden. Viele Elternteile mit kleinen Kindern benötigen zur Hygiene Toiletten und fließendes Wasser.
Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass auf dem Spielplatz am Seggeluchbecken Wolkenhain eine öffentliche Toilette gebaut wird.
Die beschlossenen Anträge lauten im folgenden Wortlaut
Ziel der Strukturschaffung für mehrsprachige Beratungsangebote (DRS 0135/XXI)
Entsorgung von Altglas und Altpapier in Frohnau (DRS 0327/XXI)
Toilette am Spielplatz am Seggeluchbecken-Wolkenhain (DRS 0328/XXI)
Am 01. und 02.07.2022 trafen sich die Fraktionen der Reinickendorfer Zählgemeinschaft bestehend aus SPD, Bündnis90/Die Grünen und FDP zu einer Klausurtagung in Erkner. Hervorzuheben ist ein verstärkter Zusammenhalt der Parteien und insbesondere die Unterstützung der eigenen Stadträte und Stadträtin und des Bürgermeisters. Vertrauen, Respekt und Rücksichtnahme waren eine gute Grundlage bei der Entwicklung der ZG-Vereinbarung, die nun noch intensiver die Zukunft Reinickendorfs nach vorne bringen und prägen werden.
Dazu die Fraktionsvorsitzenden:
Marco Käber (SPD):„Wir werden dem Bezirk Reinickendorf in den nächsten Monaten neue Impulse geben. Beispielsweise in der Mobilitätspolitik, bei der verbesserten Bürgerfreundlichkeit der Verwaltung und bei der konsequenten Verbesserung der Infrastruktur, insbesondere für Menschen mit Behinderung. Gerade in diesen Krisenzeiten wird auch die Bezirksverwaltung darauf achten, dass unser Gemeinwesen nicht aus der sozialen Balance fällt. Wir stehen für Stabilität im Bezirk auch in krisenhaften Zeiten. Die Zählgemeinschaft aus SPD, Bündnis90/Die Grünen und FDP wird dafür die Verantwortung übernehmen. “
Güneş Keskin (Bündnis90/Die Grünen): „Ich bin sehr zufrieden über das Ergebnis unserer gemeinsamen Zählgemeinschaftsklausur. Die gemeinsame Arbeit reflektieren, Prozesse schärfen und Schwerpunktthemen für die nächsten Monate zu finden, ist maßgebend für die kommenden vier Jahre in Reinickendorf. Wir sind stark entschlossen, als Ampel-Zählgemeinschaft die notwendigen Weichen für die nächsten Jahre zu stellen und vergangene Versäumnisse aufzuarbeiten. Wir freuen uns auf die kommende Zeit mit nachhaltiger, zukunftsfähiger und innovativer Politik“.
David Jahn (FDP): „Als Zählgemeinschaft werden wir Reinickendorf modernisieren. In den vergangenen Monaten haben wir bereits mit dem Beschluss zum Kinder- und Jugendparlament sowie der Aufstellung eines soliden Haushalts erste Maßnahmen umgesetzt. Bei der Klausurtagung haben wir die Prioritäten für die kommenden Jahre festgelegt: Mobilität für Alle durch starke Hauptverkehrsstraßen und den Ausbau der Radinfrastruktur, eine Neubauoffensive für bezahlbaren Wohnraum und die Digitalisierung der Verwaltung“.
Zum politischen Leben in Reinickendorf gehören auch die guten Beziehungen zu unseren Partnerstädten. Vor allem mit Antony, einer französischen Gemeinde südlich von Paris, haben sich in den letzten Jahren intensive und herzliche Beziehungen entwickelt.
Für das Wochenende zwischen dem 10.06. und dem 12.06. folgte eine hochkarätige Delegation aus Antony der Einladung nach Reinickendorf. Unter der Leitung von Bezirksbürgermeister Uwe Brockhausen wurden während des Empfangs im BVV-Saal Erinnerungen aus der vergangenen Zeit ausgetauscht.
Mirelle Grosjean aus Antony übersetzte zwischen deutscher und französischer Sprache, sodass alle Anwesenden erfreut am Empfang teilnehmen konnten. Dabei wurde natürlich auch viel heiter gelacht. Frau Grosjean wurde für ihre Verdienste in der Partnerschaft zwischen Antony und Reinickendorf und der deutsch-französischen Freundschaft von Bezirksbürgermeister Brockhausen ausgezeichnet.
Den Freitagabend rundete ein umfangreiches Essen mit kulinarischen Spezialitäten im Ratskeller ab, bei welchem man sich natürlich weiterhin über eine Vertiefung der deutsch-französischen Beziehungen unterhielt.