Gedenken ans Weltkriegsende vor 78 Jahren

Gedenken ans Weltkriegsende vor 78 Jahren

Am 8. Mai 2023 nahmen die stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Karin Hiller-Ewers und Nicole Borkenhagen sowie die stellvertretende Bezirksverordnetenvorsteherin Sevda Boyraci und die Stadträte Uwe Brockhausen und Alexander Ewers an der Gedenkveranstaltung „Zum Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa am 8. Mai 1945“ im Rathauspark teil. Sie legten im Namen der SPD-Fraktion einen Kranz am Mahnmal nieder.

„Wir müssen uns immer wieder vor Augen führen, welches Leid – Tod, Verstümmelungen und Schrecken – der 2. Weltkrieg und alle anderen Kriege verursacht haben. Es darf nie wieder dazu kommen.“, mahnt Nicole Borkenhagen.

Zur protokollarischen Unterstützung waren traditionell Ehrenposten des Wachbataillons der Bundeswehr am Mahnmal.

© Im stillen Gedenken (v.l.n.r.): Sevda Boyraci, Karin Hiller-Ewers, Nicole Borkenhagen und Uwe Brockhausen.

Gedenken an die „Reichspogromnacht“ in Frohnau

Gedenken an die „Reichspogromnacht“ in Frohnau

gedenkstein_frohnauSeit 15 Jahren findet neben der offiziellen Gedenkveranstaltung des Bezirks Reinickendorf am Rathaus Reinickendorf auch  in Frohnau eine Veranstaltung im Gedenken an die „Reichspogromnacht“ vom 9. November 1938 statt. Vor der Johanneskirche am Zeltinger Platz steht seit dem Jahr 2000 ein Gedenkstein, der an die verfolgten und ermordeten jüdischen Nachbarn erinnert.

In jedem Jahr hält ein  Repräsentant einer der in der Reinickendorfer BVV vertretenen Parteien eine kurze Ansprache, bevor an den Lebenslauf von  Frohnauer Juden erinnert wird. Der Redebeitrag des SPD-Fraktionsvorsitzenden Gilbert Collé am 9.11.2014 ist hier nachzulesen:

(mehr …)

Neue Stolpersteine in Reinickendorf

Neue Stolpersteine in Reinickendorf

StolpersteinverlegungHeute hat der Künstler Gunter Demnig dreizehn neue Stolpersteine in Reinickendorf in Gedenken an Opfer des Nationalsozialismus verlegt. Darunter auch den Berliner 5.000 Stolperstein, der an Paul Höhlmann erinnert, der im Alter von neun Jahren als Patient in der Wittenauer Heilstätten kam, für medizinische Forschung missbraucht wurde und 1942 daran starb. (mehr …)