Aus Gesprächen mit Kulturschaffenden entstand der Wunsch nach mehr Vernetzung und Austausch. Diesem Wunsch kamen die Bezirksverordneten der SPD-Fraktion in Reinickendorf, Dagmar Röpke (kulturpolitische Sprecherin der Fraktion) und Klaus Teller (Vorsitzender des Ausschusses für Kultur und Weiterbildung) sowie der Abgeordnete im Berliner Abgeordnetenhaus Sven Meyer gerne nach. Bezirksbürgermeister Uwe Brockhausen und Dr. Sabine Ziegenrücker (Leiterin Fachbereich Kunst und Geschichte Reinickendorf) diskutierten mit den Anwesenden über zahlreiche Ideen und Anregungen. Alle waren sich einig: Kultur in Reinickendorf gibt es viel, sie darf noch sichtbarer werden!
Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass ein Fußgängerüberweg zur Schulwegsicherung über die Veitstraße auf der Höhe der Treskowstraße angeordnet wird.
Das Bezirksamt wird ersucht, nach dem Vorbild von Wien und München eine räumlich differenzierte und vertiefte Studie zur Parksituation im Bereich Alt-Tegel (zwischen Wilkestraße, Buddestraße, Veitstraße und Eisenhammerweg) als Grundlage für weitere Entscheidungen der BVV zu Maßnahmen des Parkraummanagements zu beauftragen:
In einer Bestandsanalyse sind gebietsbezogen die Anzahl der gemeldeten Pkw der Anwohnenden und die der Gewerbetreibenden zu bilanzieren. In einem zweiten Schritt ist die momentane „Nachfrage“ durch Anwohnende, Pkw-Pendler*innen und Gewerbetreibende sowie die tatsächlich zur Verfügung stehenden Parkplätze, die Parkraumauslastung und die Parkdauerverteilung (Tagesganglinien) zu erheben.
Aufbauend auf dieser Bestandsanalyse ist dann mit externer Unterstützung ein differenziertes Konzept für Maßnahmen eines lizensierten Parkraummanagements mit dem Ziel eines Vorrangs der Sicherung der Parkmöglichkeiten für die Anwohnenden und den notwendigen Wirtschaftsverkehr, der Reduzierung des Parksuchverkehrs und der Umsetzung des Luftreinhalte- und Lärmminderungsplans zu erarbeiten.
Dabei sind die Instrumente der Parkregelungen des Anwohnerparkens, des Mischparkens, des Kurzeitparkens, des Haltens und Parkens zum Be- und Entladen sowie der zeitlich begrenzten Lieferzonen zielgenaus und räumlich differenziert anzuwenden.
Das Bezirksamt wird ersucht, die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h im Öschelbronner Weg verstärkt durch den Einsatz von sogenannten Dialog-Displays zu überprüfen.
Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass das Strandband Tegel in der Sommersaison durch eine Buslinie an den ÖPNV angeschlossen wird.
Das Bezirksamt wird ersucht, die Situation auf dem Bürgersteig vor der Ruppiner Chaussee 289 so zu gestalten, dass die Fußgänger nicht durch wendende oder auf den Bürgersteig auffahrende Kraftfahrzeuge gefährdet werden.