SPD-Fraktion Reinickendorf beim Förderpreis Junge Kunst 2022

SPD-Fraktion Reinickendorf beim Förderpreis Junge Kunst 2022

Die SPD-Fraktion Reinickendorf war bei der Ausstellungseröffnung des Förderpreises Junge Kunst 2022 am 01. September in der Rathaus-Gallerie Reinickendorf vor Ort. Die Ausstellung wurde durch den Bezirksbürgermeister Uwe Brockhausen eröffnet.
Es kam am selbigen Abend zur Preisverleihung für junge Künstlerinnen und Künstler, welche ihre Werke in der Gallerie ausstellen.

v.l.n.r.: Ulf Wilhelm, Uwe Brockhausen, Klaus Teller, Nora Mesaros, Nicole Borkenhagen ©

Nicole Borkenhagen, stellv. Fraktionsvorsitzende und stellv. Vorsizende vom Förderkreis für Bildung, Kultur und internationale Beziehungen, Klaus Teller, Vorsitzender des Ausschusses für Kultur und Weiterbildung, sowie Ulf Wilhelm, Vorsitzender vom Förderkreis für Bildung, Kultur und internationale Beziehungen und Mitglied der Bezirksverordnetenversammlung, waren für die SPD-Fraktion Reinickendorf vor Ort und tauschten sich mit den Künstlerinnen und Künstlern über ihren Werdegang und ihre Werke aus.

Ulf Wilhelm vor dem Kunstwerk „Carrying a chair“ von Nora Mesaros ©

Nora Mesaros gewann den ersten Preis des Förderpreises Junge Kunst 2022. Im Gespräch erzählte sie zu ihrem Werdegang, dass sie in Serbien geboren wurde, mittlerweile in Berlin lebt und ihre Werke in Ausstellungen in Serbien und Deutschland vertreten sind.

Nicole Borkenhagen mit Nora Mesaros vor ihrem Lieblingsbild ©

Kiwan Choi wurde zum 2. Sieger des Förderpreises Junge Kunst 2022 gekürt. Der in Südkorea geborene Künstler lebt seit mehreren Jahren in Berlin und studierte Studies of painting an der Kunsthochschule Berlin Weißensee.

Nicole Borkenhagen, Kiwan Choi und Ulf Wilhelm vor den Gemälden von Kiwan Choi ©

Wie bereits in unserem Beitrag vor wenigen Tagen zum Gesprächsaustausch zum Thema Kultur festgestellt bekräftigen die Vertreter der SPD-Fraktion ihren Standpunkt: Kultur in Reinickendorf gibt es viel, sie darf noch sichtbarer werden. Junge Künstlerinnen und Künstler müssen gefördert werden.

Kultur in Reinickendorf wird zukünftig sichtbarer

Kultur in Reinickendorf wird zukünftig sichtbarer

Aus Gesprächen mit Kulturschaffenden entstand der Wunsch nach mehr Vernetzung und Austausch.
Diesem Wunsch kamen die Bezirksverordneten der SPD-Fraktion in Reinickendorf, Dagmar Röpke (kulturpolitische Sprecherin der Fraktion) und Klaus Teller (Vorsitzender des Ausschusses für Kultur und Weiterbildung) sowie der Abgeordnete im Berliner Abgeordnetenhaus Sven Meyer gerne nach. Bezirksbürgermeister Uwe Brockhausen und Dr. Sabine Ziegenrücker (Leiterin Fachbereich Kunst und Geschichte Reinickendorf) diskutierten mit den Anwesenden über zahlreiche Ideen und Anregungen. Alle waren sich einig: Kultur in Reinickendorf gibt es viel, sie darf noch sichtbarer werden!

Ersuchen: Parkraummanagement für Alt-Tegel

Das Bezirksamt wird ersucht, nach dem Vorbild von Wien und München eine räumlich differenzierte und vertiefte Studie zur Parksituation im Bereich Alt-Tegel (zwischen Wilkestraße, Buddestraße, Veitstraße und Eisenhammerweg) als Grundlage für weitere Entscheidungen der BVV zu Maßnahmen des Parkraummanagements zu beauftragen:

In einer Bestandsanalyse sind gebietsbezogen die Anzahl der gemeldeten Pkw der Anwohnenden und die der Gewerbetreibenden zu bilanzieren. In einem zweiten Schritt ist die momentane „Nachfrage“ durch Anwohnende, Pkw-Pendler*innen und Gewerbetreibende sowie die tatsächlich zur Verfügung stehenden Parkplätze, die Parkraumauslastung und die Parkdauerverteilung (Tagesganglinien) zu erheben.

Aufbauend auf dieser Bestandsanalyse ist dann mit externer Unterstützung ein differenziertes Konzept für Maßnahmen eines lizensierten Parkraummanagements mit dem Ziel eines Vorrangs der Sicherung der Parkmöglichkeiten für die Anwohnenden und den notwendigen Wirtschaftsverkehr, der Reduzierung des Parksuchverkehrs und der Umsetzung des Luftreinhalte- und Lärmminderungsplans zu erarbeiten.

Dabei sind die Instrumente der Parkregelungen des Anwohnerparkens, des Mischparkens, des Kurzeitparkens, des Haltens und Parkens zum Be- und Entladen sowie der zeitlich begrenzten Lieferzonen zielgenaus und räumlich differenziert anzuwenden.