Die SPD-Fraktion Reinickendorf reicht für die kommende Bezirksverordnetenversammlung am 14. Juni einen Antrag zur Fahrbahninstandsetzung der Gabrielenstraße ein, welcher in gemeinsamer Initiative von Sven Meyer, Mitglied der SPD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, und Angela Budweg, stadtentwicklungspolitische Sprecherin der SPD BVV-Fraktion Reinickendorf, entstand.
Sven Meyer, Mitglied der SPD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, und Angela Budweg, stadtentwicklungspolitische Sprecherin der SPD BVV-Fraktion, erklären: „Die Gabrielenstraße in Tegel ist in einem derart schlechten Zustand, dass Straßenteilnehmer diese nicht sicher nutzen können. Seit vielen Jahren wird deshalb mit einem Schild auf die Straßenschäden hingewiesen, anstatt die Schäden zu beseitigen. Auch wenn der desolate Zustand der Straße eng mit der fehlenden Entwässerung des dortigen Straßennetzes zusammenhängt, muss hier schnell Abhilfe geschaffen werden, damit eine sichere Benutzung gewährleistet werden kann. Gerade auf dem Abschnitt von der Sechserbrücke zur Malche stellt die Straße mit ihren Schlaglöchern eine echte Gefahr dar. Aus diesem Grund hat die SPD-Fraktion in der BVV Reinickendorf beschlossen, einen Antrag für die kommende BVV einzubringen, der das Bezirksamt ersucht, endlich eine umfassende Sanierung durchzuführen.“
Vom 15. bis zum 18. Mai 2023 machte die MS Wissenschaft am Kreuzfahrtterminal in Tegel Station. Die Ausstellung an Bord des Schiffs bietet sowohl für Kinder und Jugendliche als auch Erwachsene ein beeindruckendes Erlebnis.
Insbesondere Schulklassen können hier in einer anderen Umgebung lernen und ihren Horizont erweitern. So unterstützt die Ausstellung das Lernen mit praktischen Elementen und macht auch schwierige Themen für die Besucherinnen und Besucher „spielerisch“ verständlich.
„Um noch mehr Schulklassen den Besuch der Ausstellung zu ermöglichen, sollte diese im nächsten Jahr länger geöffnet sein.“, regt unsere stellvertretende Fraktionsvorsitzende Nicole Borkenhagen an.
Unsere stellvertretende Fraktionsvorsitzende Nicole Borkenhagen hat kürzlich das Traditionsfahrgastschiff Moby Dick besichtigen dürfen.
Der mit seinem Riesenmaul-Fenster und der unverkennbaren silbernen Riesenflosse ausgestattete Dampfer hatte seine Jungfernfahrt vor 50 Jahren am 2. Mai 1973 und galt bis zu seiner Überführung nach Treptow-Köpenick im vergangenen Frühjahr als Wahrzeichen von Tegel.
Als Fraktion haben wir uns deshalb bei der Stern+Kreis Schifffahrt dafür eingesetzt, dass Moby Dick nach Reinickendorf zurückkommt. Wir haben zahlreiche Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern erhalten, die sich ebenfalls für die Heimkehr ihres Lieblingswals ausgesprochen haben. Pünktlich zum 50. Geburtstag von Moby Dick war es schließlich so weit.
Leider können aufgrund des Personalmangels in der Schifffahrtsbranche nicht so viele Touren wie gewünscht angeboten werden. Eine spezielle Ausbildung zur Führung des Schiffes und ungünstige Arbeitszeiten erschweren die Rekrutierung zusätzlich.
Nichtsdestotrotz gratulieren wir herzlich und hoffen auf viele weitere Jahrzehnte in Betrieb.
Am 8. Mai 2023 nahmen die stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Karin Hiller-Ewers und Nicole Borkenhagen sowie die stellvertretende Bezirksverordnetenvorsteherin Sevda Boyraci und die Stadträte Uwe Brockhausen und Alexander Ewers an der Gedenkveranstaltung „Zum Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa am 8. Mai 1945“ im Rathauspark teil. Sie legten im Namen der SPD-Fraktion einen Kranz am Mahnmal nieder.
„Wir müssen uns immer wieder vor Augen führen, welches Leid – Tod, Verstümmelungen und Schrecken – der 2. Weltkrieg und alle anderen Kriege verursacht haben. Es darf nie wieder dazu kommen.“, mahnt Nicole Borkenhagen.
Zur protokollarischen Unterstützung waren traditionell Ehrenposten des Wachbataillons der Bundeswehr am Mahnmal.
Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass ausreichend kostenlose öffentliche Bedürfnisanstalten (z. B. Komposttoiletten) entlang des mehr als 10 km langen Uferwanderwegs von Tegel über Tegelort und Konradshöhe nach Heiligensee aufgestellt werden.
Unser umweltpolitischer Sprecher Sascha Rudloff sagt zu seiner Empfehlung: „Der genannte Wanderweg verfügt derzeit nur über zwei öffentliche Bedürfnisanstalten der BSR, die sich oft in einem schlechten Zustand befinden. Aufgrund der Schließung oder unregelmäßigen Öffnungszeiten vieler Ausflugslokale und Restaurants entlang des Weges ist die Verfügbarkeit von Toiletten eingeschränkt. Besonders der Abschnitt zwischen Tegelort und der Badestelle Sandhauser Straße ist problematisch, da dort keine geeigneten Möglichkeiten zum „in die Büsche gehen“ bestehen. Die aktuelle Situation erschwert es insbesondere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern, den gesamten Wanderweg zu nutzen.“
Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich bei den Berliner Forsten dafür einzusetzen, dass der von Fußgängern und Fahrradfahrern genutzte Weg an der Ecke Konradshöher Straße und Heiligenseestraße (in Richtung Konradshöhe) im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht instandgesetzt wird.
Unser stellvertretende Fraktionsvorsitzende Stefan Valentin sagt zu seiner Empfehlung: „Durch das Absacken des Weges ist eine Mulde entstanden, in der sich Regenwasser ansammelt und dadurch eine Verkehrsunsicherheit entsteht. Wir würden gerne zur Sicherheit der Verkehrsteilnehmer diese Senke beheben lassen.“