Es ist eine langjährige Tradition, dass in der Jugendkunstschule ATRIUM im Märkischen Viertel die Kunstwerke von Kindern und Jugendlichen ausgestellt werden. Nach pandemiebedingter Pause werden nun bis Mitte November die neuesten Werke von Teilnehmern der ATRIUM Kurse und Klassenprojekte in der Jugendkunstschule unter dem Motto „Bilderernte“ ausgestellt.
Die SPD-Fraktion Reinickendorf war bei der Eröffnung der Jugendkunstausstellung am 06. September vertreten und konnte sich so einen Einblick über die Werke der jüngsten Künstlerinnen und Künstler verschaffen. Für die Fraktion waren Dagmar Röpke, Kulturpolitische Sprecherin der Fraktion, Sevda Boyraci, Sozialpolitische Sprecherin der Fraktion, und Gerald Walk, Schulpolitischer Sprecher der Fraktion, dabei.
„Ich freue mich, dass die Kinder und Jugendlichen nach längerer Pause wieder ihre Kunstwerke ausstellen können“, sagt Dagmar Röpke, Kulturpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Reinickendorf.
„Die Ausstellung der Jugendkunstschule ATRIUM zeigt die gute und langjährige Vernetzung von Schule und Kultur in Reinickendorf! Die jungen Menschen für Kunst zu begeistern und ihre Kreativität zu fördern ist das hervorragend gelingende Ziel der Jugendkunstschule ATRIUM“, ergänzt Gerald Walk, Schulpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion Reinickendorf.
Die Ausstellungseröffnung wurde von einem Sommerfest der Jugendkunstschule begleitet. Dabei konnte man beim Essen und Trinken die Gelegenheit nutzen, sich mit Claudia Güttner, der Leiterin der Jugendkunstschule ATRIUM, und Hans Marquardt, dem Vorsitzenden vom Freundeskreis ATRIUM e.V., über anstehende Kunstprojekte auszutauschen.
Die SPD-Fraktion Reinickendorf war am Samstag, dem 03. September, beim Tag der offenen Tür im Künstlerhof Frohnau.
Nach seinem Grußwort ließen sich der Bezirksbürgermeister Uwe Brockhausen und Dagmar Röpke (kulturpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion in der BVV Reinickendorf) vom Vorsitzenden der Trägervereine des Künstlerhofs, Kaya Behkalam, Einzelheiten zum zweitägigen Programm schildern.
Der Künstlerhof ist eines der kulturellen Highlights in Reinickendorf!
Aus Gesprächen mit Kulturschaffenden entstand der Wunsch nach mehr Vernetzung und Austausch. Diesem Wunsch kamen die Bezirksverordneten der SPD-Fraktion in Reinickendorf, Dagmar Röpke (kulturpolitische Sprecherin der Fraktion) und Klaus Teller (Vorsitzender des Ausschusses für Kultur und Weiterbildung) sowie der Abgeordnete im Berliner Abgeordnetenhaus Sven Meyer gerne nach. Bezirksbürgermeister Uwe Brockhausen und Dr. Sabine Ziegenrücker (Leiterin Fachbereich Kunst und Geschichte Reinickendorf) diskutierten mit den Anwesenden über zahlreiche Ideen und Anregungen. Alle waren sich einig: Kultur in Reinickendorf gibt es viel, sie darf noch sichtbarer werden!
Vergangenen Samstag, dem 27. August 2022, fand in Reinickendorf der Tag für Menschen mit und ohne Behinderung auf dem Stadtplatz der GESOBAU statt. Der Bezirksbürgermeister Reinickendorfs, Uwe Brockhausen, sowie der Bezirksstadtrat für Jugend Familie und Gesundheit, Alexander Ewers, eröffneten die Veranstaltung.
Über den Tag verteilt konnten sich interessierte Bürgerinnen und Bürger zu verschiedenen Themen von Verbänden sowie Selbsthilfegruppen informieren. Das Fest diente dem gegenseitigen Austausch zum Thema Menschen mit und ohne Behinderungen.
Die SPD-Fraktion in der BVV Reinickendorf wurde durch die sozialpolitische Sprecherin, Sevda Boyraci (Mitglied in der Seniorenvertretung), sowie die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Karin Hiller-Ewers (Mitglied im Ausschuss für Soziales und Teilhabe) vertreten.
Wichtige Institutionen und Gremien in Reinickendorf wie die Seniorenvertretung, das Mobile Bürgeramt, die Fürst-Donnersmarck-Stiftung, das Landeskriminalamt (Seniorensicherheit) und die Mobilitätshilfsdienste informierten die Bürger über verschiedene Angebote wie Beratungen zu Treppensteighilfen, einem behindertengerechten Umbau von PKWs und kostenlosen Blutzuckertests.
Der Tag für Menschen mit und ohne Behinderungen wurde von einem musikalischen Bühnenprogramm und Tanzgruppen verschiedener Künstlerinnen und Künstler begleitet. Dazu gehörten das Blasorchester „The Hornetz“ der Musikschule Reinickendorf, der Square Dance Club „Hippo Hubbus“, der Shanty-Chor Reinickendorf und die „Akrobatik- und Einrad-Kids“.
Die SPD-Fraktion Reinickendorf war am 21. August beim Sommerfest des Kunstvereins und Kulturhauses Centre Bagatelle e.V. vertreten. Der Bezirksbürgermeister Uwe Brockhausen eröffnete gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Kunstvereines, Emmanuel Bourdin, das Sommerfest.
Die SPD-Fraktion Reinickendorf in der Bezirksverordnetenversammlung wurde durch Nicole Borkenhagen (Mitglied im Kulturausschuss) und Ulf Wilhelm (gesundheitspolitischer Sprecher) vertreten.
Beide nahmen an der Führung der Ausstellung „Heiter bis Wechselhaft“ der Berliner Künstlerin Helga Dieckmann teil. Die Ausstellung ist für Interessenten bis zum 23. Oktober 2022 geöffnet. Unter kunstvereincentrebagatelle.de sind weitere Informationen zur Ausstellung zu finden.
In der vergangenen Sitzung der Reinickendorfer Bezirksverordnetenversammlung fühlte der schulpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Stefan Valentin, dem Bezirksamt auf den Zahn, wie in den kommenden Schuljahren sichergestellt werden soll, dass alle Schülerinnen und Schüler ein Schulplatzangebot erhalten werden. Die Antworten stimmen die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten besorgt:
Trotz eines hohen Bedarfs an Grundschulplätzen im Märkischen Viertel, wird es für die Chamisso-Grundschule keinen Anbau geben, geschweige denn den Bau einer weiteren neuen Grundschule in diesem Bereich. In Reinickendorf Ost wird es zwar zukünftig eine neue Grundschule geben, doch noch muss man auf diese warten. Dennoch sieht der zuständige Bezirksstadtrat Dollase keine Notwendigkeit dafür, beispielsweise mit sogenannten Schulcontainern eine Zwischenlösung zu schaffen.
Valentin kritisiert diese Haltung: „Reinickendorfer Schülerinnen und Schüler, die sich auf ihre Einschulung in diesem Sommer freuen, werden mit völlig überfüllten Klassen konfrontiert werden. Künftige An- und Neubauten werden an dieser Situation für die Kinder nichts mehr ändern können, denn die allermeisten Schülerinnen und Schüler werden trotz der ungünstigen Klassenstärken keinen Schulwechsel vornehmen wollen, wenn sie sich doch gerade eingewöhnt und Freundschaften geschlossen haben. Die Betroffenen werden also voraussichtlich bis zu Ihrem Wechsel an eine weiterführende Schule mit dieser misslichen Situation leben müssen.“
Aus Sicht der SPD-Fraktion ist dies insbesondere ärgerlich, da die Schülerzahlen sehr zutreffend so bereits vor zehn Jahren prognostiziert worden sind. Man hätte also gegensteuern können und müssen, wenigstens mit einer Zwischenlösung wie Schulcontainern.
Die SPD-Fraktion geht davon aus, dass die Zahlen an Kindern, die in Reinickendorf neu eingeschult werden, die nächsten Jahre auf konstant hohem Niveau verbleiben werden, beispielsweise durch neue Wohnbauten. „Ein solches Kapazitätsdefizit für Schulplätze für das kommende Schuljahr darf sich nicht wiederholen. Der Bezirk muss sich künftig besser auf die kommenden Schülerzahlen vorbereiten. Im neuentstehenden Schumacher Quartier wird es beispielsweise eine neue Grundschule direkt vor Ort für die Kinder brauchen, die dort zukünftig leben werden“, so Valentin abschießend.