Kranzniederlegung am 20. Juli 2023

Kranzniederlegung am 20. Juli 2023

Am 20. Juli 2023 nahmen der Fraktionsvorsitzende Marco Käber sowie die stellvertretende Bezirksverordnetenvorsteherin Sevda Boyraci und der Bezirksverordnete Klaus Teller an der Gedenkveranstaltung zum 79. Jahrestag des gescheiterten Stauffenberg-Attentats gegen Hitler und das NS-Regime im Rathauspark teil. Sie legten im Namen der SPD-Fraktion einen Kranz am Mahnmal nieder.

Zur protokollarischen Unterstützung waren traditionell Ehrenposten des Wachbataillons der Bundeswehr am Mahnmal.

© Im stillen Gedenken (v.l.n.r.): Klaus Teller, Sevda Boyraci und Marco Käber.

Reinickendorfer SPD-Fraktion trauert um Gerald Lorenz

Die SPD-Fraktion Reinickendorf trauert um ihr sozialdemokratisches Urgestein Gerald Lorenz. Der engagierte Genosse und überzeugte Wahl-Reinickendorfer starb mit 85 Jahren am 31. März 2023. Er war der langjährige Kreisvorsitzende der SPD Schöneberg. Lorenz galt als langjähriger Unterstützer und Weggefährte vom ehemaligen Regierenden Bürgermeister von Berlin, Walter Momper. Zwischen 1975 und 1985 war Gerald Lorenz Mitglied im Berliner Abgeordnetenhaus. Daraufhin ist Lorenz zum Wahl-Reinickendorfer geworden und gestaltete die Abteilung Lübars/Waidmannslust/Wittenau aktiv mit. Lorenz ließ sich in die Reinickendorfer Seniorenvertretung wählen und setzte sich für die Belange der älteren Bürger im nördlichen Bezirk ein.

„Gerald Lorenz war ein Politiker, der sich seit seinem Eintritt in die SPD in den 60er Jahren gewissenhaft für die sozialdemokratischen Standpunkte einsetzte. Man konnte sich unabhängig seiner jeweiligen Funktion in der Partei auf Lorenz verlassen. Wir gedenken einem bedeutenden ideenreichen Mitstreiter der Partei und einem Kämpfer für die soziale Gerechtigkeit“, sagt der heutige SPD-Fraktionsvorsitzende Marco Käber.

Die Reinickendorfer Sozialdemokraten werden sich immer an sein nimmermüdes Engagement und seinen jahrzehntelangen Einsatz zum Wohle des Bezirkes erinnern.

Reinickendorf, 21.04.2023

PM: Reinickendorfer Sozialdemokraten übernehmen bedeutende Ämter im Bezirk

PM: Reinickendorfer Sozialdemokraten übernehmen bedeutende Ämter im Bezirk

In der Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf am 19. April wurden mehrere Reinickendorfer Sozialdemokraten für bedeutende Ämter im Bezirk gewählt.

Uwe Brockhausen (SPD) wurde zum stellvertretenden Bürgermeister ernannt. Als Stadtrat für Gesundheit und Soziales wird Brockhausen weiterhin soziale Akzente im Bezirk setzen. Alexander Ewers (SPD) komplettiert als Stadtrat für Jugend und Familie das sozialdemokratische Mitwirken im Reinickendorfer Bezirksamt.

Uwe Brockhausen (SPD) mit dem Vorsitzenden der SPD-Fraktion Marco Käber – © SPD-Fraktion Reinickendorf
Uwe Brockhausen mit der Urkunde zur Wahl als stellvertretender Bezirksbürgermeister
© SPD-Fraktion Reinickendorf

Sevda Boyraci übernimmt als Mitglied der SPD-Fraktion das Amt der stellvertretenden Bezirksverordnetenvorsteherin. Mit 87% der Stimmen konnte sie in den vergangenen Wochen die verschiedenen Fraktionen von ihrer Arbeit als Bezirksverordnete und als Mitglied des BVV-Vorstandes überzeugen. „Ich freue mich auf meine neue Aufgabe und bedanke mich für das entgegengebrachte Vertrauen“, sagt Sevda Boyraci.

Sevda Boyraci nach der Wahl zur stellvertretenden Bezirksverordnetenvorsteherin
Der Kreisvorsitzende der SPD Reinickendorf Jörg Stroedter (MdA) und Sevda Boyraci

Angela Budweg wurde mit ebenfalls 87% der Stimmen der anwesenden Verordneten zur Schriftführerin in der Bezirksverordnetenversammlung gewählt. Als Mitglied der SPD-Fraktion in der BVV gestaltet sie seit 2016 erfolgreich die Bezirkspolitik mit den Schwerpunkten Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr mit. In ihrem Amt als Schriftführerin der BVV wurde die stellvertretende Fraktionsvorsitzende, Nicole Borkenhagen, bestätigt.

Wir wünschen allen Gewählten viel Erfolg bei der Mitgestaltung des Bezirkes!

Angela Budweg – © SPD-Fraktion Reinickendorf
Nicole Borkenhagen – © SPD-Fraktion Reinickendorf
Klausurtagung in Kühlungsborn

Klausurtagung in Kühlungsborn


Die SPD-Fraktion Reinickendorf war dieses Wochenende zur Klausurtagung in Kühlungsborn. Gemeinsam mit dem Bezirksbürgermeister Uwe Brockhausen, dem Stadtrat für Jugend, Familie und Gesundheit Alexander Ewers und unserem Mitglied im Abgeordnetenhaus Sven Meyer diskutierten wir unter Ostsee-Atmosphäre über die politische Neuausrichtung der Fraktion nach der Wiederholungswahl, um den Bezirk in den kommenden Jahren weiter voranzubringen.

Fraktionsmitglieder während der Pause zwischen den Sitzungen mit dem Bezirksbürgermeister Uwe Brockhausen und dem Stadtrat für Jugend, Familie und Gesundheit Alexander Ewers ©
Erarbeitung der politischen Neuausrichtung mit Sven Meyer (MdA) ©
Gilbert Collé und Klaus Teller während der Klausurtagung ©
Franziska Giffey zu Besuch in Reinickendorf

Franziska Giffey zu Besuch in Reinickendorf

Die Regierende Bürgermeisterin von Berlin, Franziska Giffey, war in Reinickendorf im Clou-Eiscafé San Remo zu Besuch. Genauso wie die Bürgermeisterin von Berlin waren auch unser Bezirksbürgermeister, Uwe Brockhausen, und der Kreisvorsitzende der SPD Reinickendorf, Jörg Stroedter, vor Ort, um sich an den Gesprächen mit den Bürgern zu aktuellen Themen zu beteiligen. Für die SPD-Fraktion waren der Fraktionsvorsitzende, Marco Käber, und die Bezirksverordneten Nicole Borkenhagen, Maria-Angeles Eisele und Ulf Wilhelm zu Gast.

Franziska Giffey im Gespräch ©

Nicole Borkenhagen sagt zum erfreulichen Besuch von Franziska Giffey: „Alle waren begeistert, dass die Regierende Bürgermeisterin uns im Nordwesten Berlins besucht hat. Die Besucher haben uns ihre Wünsche sowie Sorgen mitgeteilt, sodass viele interessante Gespräche entstanden. Ich bedanke mich im Namen der Fraktion für die Gastfreundschaft vom Eiscafé San Remo.

Franziska Giffey mit Nicole Borkenhagen ©
Maria-Angeles Eisele ©
Franziska Giffey und Maria-Angeles Eisele ©
Uwe Brockhausen und Maria-Angeles Eisele ©
Ulf Wilhelm, Franziska Giffey, Alexander Kulpok und Uwe Brockhausen ©
Traditionelles Silvester-Turmblasen am Rathaus wiederbelebt

Traditionelles Silvester-Turmblasen am Rathaus wiederbelebt

Nach fünfjähriger Unterbrechung konnte zum Jahreswechsel 2022/2023 am 31. Dezember eine langjährige Tradition in Reinickendorf auf Initiative der Ampel-Zählgemeischaft wiederbelebt werden: das Turmblasen am Silvesterabend am Rathaus Reinickendorf in Wittenau.

Hunderte Besucher erfreuten sich an dem Ereignis am Antonyplatz, bei welchem der Bezirksbürgermeister Uwe Brockhausen (SPD) die Neujahrsansprache hielt. „Diese Veranstaltung wurde schmerzlich vermisst. Viele hatten diese in bester Erinnerung, weil es eben auch Ausdruck des Miteinanders zum Jahreswechsel ist“, sagte Uwe Brockhausen.

Das Turmblasen, mit dem die Reinickendorferinnen und Reinickendorfer das neue Jahr begrüßen, hat eine jahrelange Tradition und erfreut sich sehr großer Beliebtheit im Berliner Norden. Schon in den 70er Jahren hatte der Organist der evangelischen Kirche Wittenau, Gehlmann, die Tradition begründet, dass eine Gruppe Blechbläser ein Konzert vor dem Rathaus gibt und dieses Turmblasen das neue Jahr einleitet. Später kam zu dem Konzert dann eine Neujahrsansprache des Bezirksbürgermeisters dazu.

Die vorherige Bezirksbürgermeister Frank Balzer (CDU) lies das Turmblasen leider mehrere Jahre ausfallen. Die SPD-Fraktion wollte bereits zum Jahreswechsel 2017/2018 das Ereignis am Rathaus Reinickendorf wieder stattfinden lassen und stellte hierfür einen Antrag (DRS 0098/XX), welcher einstimmig beschlossen wurde. Für die Ausrichtung setzte sich der damalige Bezirksverordnete und heutige Stadtrat für Jugend, Familie und Gesundheit, Alexander Ewers (SPD) ein.

Das Bezirksamt und Superintendent des Kirchenkreises, Volker Lübke ©

Damals wich der ehemalige Bezirksbürgermeister Frank Balzer (CDU) trotz Erinnerung rund 10 Wochen vor dem Jahreswechsel aus und konnte nicht beantworten, ob die beliebte Veranstaltung stattfinden kann. Nach fünf weiteren Jahren der von der CDU geführten Regierung folgte nun mit der Durchführung des Turmblasens am Silvesterabend durch den neuen Bezirksbürgermeister Uwe Brockhausen (SPD) die Auferlebung der Tradition.

Marco Käber, der Vorsitzende der SPD-Fraktion, zeigt sich sehr zufrieden: „Viele Reinickendorferinnen und Reinickendorfer sind erfreut, dass das Turmblasen zum Jahreswechsel wieder stattfinden konnte. Es ist sehr schade, dass die vorherige von der Reinickendorfer CDU geführte Regierung kein Interesse an dem erfolgreichen und beliebten Ereignis hatte. Umso mehr macht es uns stolz, dass der Bezirksbürgermeister Uwe Brockhausen (SPD) sich frühstmöglich dafür eingesetzt hat, diese wichtige und symbolische Veranstaltung zum Jahreswechsel stattfinden zu lassen.“

Zur Veranstaltung stimmten Bläserinnen und Bläser von evangelischen Kirchengemeinden die Besucher mit fröhlicher und besinnlicher Musik auf den Jahreswechsel ein. Es gab ein Friedensgebet mit dem amtierenden Superintendenten des Kirchenkreises, Volker Lübke, und die erwähnte Neujahrsansprache vom Bezirksbürgermeister.

Bürgerinnen und Bürger bei der Veranstaltung ©