Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Nicole Borkenhagen nahm am 21.10. an Frank Zanders Spendenaufruf für Obdachlose und Bedürftige teil. Frank Zander ist neben seiner Musik auch für sein ehrenamtliches Engagement bekannt: Seit 1995 veranstaltet der Schlagerstar jährlich ein großes Weihnachtsessen für obdachlose Menschen in Berlin. Zusammen mit Olaf Schenk betreibt Frank Zander die Imbisse „Würfel“.
Am 7.11.2022 hat der Schienenersatzverkehr für die U6-Baumaßnahme begonnen. Dazu ist es erforderlich, dass die Fahrgäste aus dem Norden nun vor dem BVG-Kundenzentrum in der Berliner Straße in Tegel in die Schienenersatzverkehrbusse einsteigen können müssen. „Mit Erschrecken mussten wir am Wochenende vor dem Beginn der Baumaßnahme feststellen, dass die Haltestellenfläche Richtung Süden für Rollstuhlfahrende am U-Bahnhof Alt-Tegel nicht barrierefrei genutzt werden kann. Zwischen Gehweg und Haltestellenfläche befindet sich eine Stufe. Der Zugang von der Seite vor und hinter der Fläche ist zwar angerampt, jedoch behindern im Norden ein Verteilerkasten und im Süden ein Lichtmast mit Mülleimer den Rollstuhlfahrenden den Weg“, so der Ausschussvorsitzende für Gesundheit und Gleichstellung Ulf Wilhelm. „Während die BVG-Vorstandsvorsitzende Frau Kreienkamp in Social Media für die Massnahme fleißig wirbt, scheinen die Arbeiten des Busbereiches nicht Chefinsache zu sein, wo doch die Vorstandsvorsitzende in Tegel wohnt“, so erstaunt der Fraktionsvorsitzende Marco Käber. Die SPD-Fraktion fordert nun schleunigst eine wirklich barrierefreie Herstellung der Haltestelle Richtung Kurt-Schumacher-Platz, damit auch Rollstuhlfahrende den Schienenersatzverkehr nutzen können. Zu bedenken ist, dass eine große Anzahl von Menschen hier umsteigen muss und es durchaus zu größeren Menschenmengen kommen wird. Auch wird die Stufe auch von nicht behinderten Menschen nur schlecht wahrgenommen. Und Nutzer von Elektrorollstühlen brauchen allein eine Breite von rund 1,4 m. Der Norden Berlins wurde bereits mit der Umstellung der Tegeler Buslinien 124, 133 und 324 auf das Subunternehmen Schröder im Stich gelassen. Die Fahrzeuge erfüllen immer noch nicht die im Verkehrsvertrag geforderten Standards – auch der Barrierefreiheit. Nun offenbar ein weiteres Malheur des Busbereiches der BVG.
„Freitags ab vier sind wir hier! Wir tingeln durch Reinickendorf“ – eine Tradition, die wir wieder innerhalb der SPD-Fraktion aufleben lassen wollen.
Am gestrigen Freitag war die SPD-Fraktion in der BVV Reinickendorf in Alt-Tegel von 16:00-18:00 präsent und hat mit den Tegeler Bürgern über die aktuelle Lage in Tegel, zu den Perspektiven für den Umbau der Berliner Straße und zur Weiterentwicklung der Fußgängerzonen in der Gorkistraße und Alt-Tegel diskutiert. Mit dabei waren der Vorsitzende, Marco Käber, die stellvertretenden Vorsitzenden, Karin Hiller-Ewers und Stefan Valentin, und die Bezirksverordneten Gilbert Collé, Klaus Teller und Gerald Walk.
Viele Bürger waren verunsichert, was da auf Tegel zukommt. Ein vorbereiteter Flyer mit konkreten Informationen zum möglichen Umbau der Verkehrssituation wurde sehr gern von uns entgegengenommen. Auch die kürzlich abgesagte BVV-Sitzung durch die Vorsteherin der Bezirksverordnetenversammlung und die Pressekampagne war in den Gesprächen präsent. Einige Gesprächspartner waren irritiert, weil diese Maßnahme noch nie vorgekommen ist. Wir konnten die Bürgerinnen und Bürger beruhigen, denn wir sind sicher, dass dier Vorsteherin bald wieder zur Sacharbeit zurückkehren wird und der Bürgermeister Uwe Brockhausen wiederholt Personal zur Aushilfe angeboten hat. Insgesamt war es ein sehr erfolgreicher Info-Stand mit vielen guten Gesprächen.
Übrigens: Wer Interesse an einem Ausflugtipp für dieses Wochenende hat, dem können wir dieses Wochenende das Fest in der Fußgängerzone in der Gorkistraße empfehlen. Zur Eröffnung der GALERIA-Filiale gibt es viele Aktionen für Kinder, sodass sich ein Ausflug mit der ganzen Familie lohnt.
Die SPD-Fraktion Reinickendorf legt großen Wert auf Gespräche mit den Bürgern vor Ort. Beim Stadtteiltag von Bettina König (SPD), der Wahlkreisabgeordneten für Reinickendorf-Ost, waren am 13. Oktober mit der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden, Karin Hiller-Ewers, und den Bezirksverordneten Gilbert Collé sowie Klaus Teller mehrere unserer Fraktionäre für den direkten Austausch mit Bürgern am Franz-Neumann-Platz und an der Residenzstraße ansprechbar. Ebenfalls nahmen der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus, Raed Saleh, und der Bezirksbürgermeister von Reinickendorf, Uwe Brockhausen (SPD), beim Stadtteiltag an Gesprächen teil.
Gilbert Collé sagt zum Stadtteiltag: „Wir freuen uns über das Interesse der Bürger, welche uns einige wichtige Impulse für Reinickendorf auf den Weg mitgegeben haben. Wir werden in den kommenden Fraktionssitzungen die Anregungen der Bürger zu Themen wie Sauberkeit im Kiez, Neugestaltung des Schäfersees, Energiepreise und Krieg in der Ukraine diskutieren und diese auch in unseren BVV-Diskurs einfließen lassen.“
Am 11. Oktober waren die stellvertretende Fraktionsvorsitzende, Nicole Borkenhagen, die sozialpolitische Sprecherin, Sevda Boyraci, die kulturpolitische Sprecherin, Dagmar Röpke und der gesundheitspolitische Sprecher, Ulf Wilhelm, in der Humboldt-Bibliothek zur Eröffnung des Makerspace vor Ort.
„Folgen Sie uns in die Bibliothek der Zukunft“, hieß es auf der Einladung – und das taten wir. Die feierliche Eröffnung des Makerspace in der Humboldt-Bibliothek hatte so manche Überraschungsmomente, z.B. als ein „Dash“ plötzlich zwischen dem Publikum herumfuhr. „Dash“ ist ein robuster Einstiegs-Roboter, ein Modell von mehreren, mit denen verschiedene Altersgruppen die Welt des Robotik und Codings (fernsteuern, zeichnen, Linien folgen lassen usw.) kennen lernen können.
„Hier können ganz unterschiedliche Projekte gestaltet werden“, so Sevda Boyraci, sozialpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion in der BVV Reinickendorf. „Im Makerspace können in einer offenen Form neue Technologien ausprobiert werden, man kann aber auch mit Schere und Papier arbeiten. Einmal wöchentlich gibt es offene Robotik-Nachmittage, in Kooperation mit den jungen Tüftlern auch „Tüftel drop-in“ genannt.“
Roboter, Nähmaschinen, Stichsäge, 3D-Drucker, VR-Brillen oder Laptops sind vorhanden. Modulare Möbel können für die unterschiedlichen Bedürfnisse eingesetzt werden. Mit dem Makerspace geht für die Humboldt-Bibliothek ein Traum in Erfüllung. Die Hubi ist mit diesem Makerspace und durch den vielfältigen kulturellen Veranstaltungen ein Leuchtturm in Reinickendorf. Ein Platz des Austausches für Jung und Alt. Dies unterstützen wir.
„Bibliotheken sind von je her Wissensorte; im Zuge des technischen Fortschritts kommen zu den klassischen Angeboten neue Formen hinzu“, stellt Dagmar Röpke, kulturpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion in der BVV Reinickendorf fest. „Im Makerspace kann man Dinge selbst machen, lernen und ausprobieren, ein wunderbarer Ort für Kreativität! Wir wollen Bibliotheken als den dritten Ort – neben Arbeitsplatz und Zuhause – an dem man sich aufhält und seine Freizeit gestalten kann, gern unterstützen.“
Wir freuen uns dieses fortschrittliche Projekt in Reinickendorf weiterhin zu begleiten!
Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende und sportpolitische Sprecherin der Fraktion, Nicole Borkenhagen, war am 09. Oktober beim Reitturnier des ländlichen Reitvereines Tegel e.V. vor Ort. Es gab viele Sportler aus Berlin und Brandenburg, die an verschiedenen Klassen des Dressur- und Springreitens teilnahmen.
Unsere sportpolitische Sprecherin, Nicole Borkenhagen, sagt zum Reitturnier: „Die Teilnehmer hatten sichtlich Spaß und Freude. Hierbei geht es nicht nur um Sport, sondern auch darum, die Verantwortung für Tiere zu übernehmen. Der Verein zeichnet sich besonders durch die gute Kinder- und Jugendarbeit aus. Auch die Themen Inklusion und Therapie sind dem Reitverein Tegel e.V. nicht fremd. Wir setzen uns dafür ein , dass der Pachtvertrag, der bis 2027 geht, wieder verlängert wird. Außerdem wollen wir eine Förderung für das ausbaufähige Haupthaus und die Sanitäranlagen durchsetzen. Dies soll optimaler Weise barrierefrei gestaltet und energetisch saniert werden. Dafür wollen wir einen Runden Tisch ins Leben rufen.“
Mit dabei war die Staatssekretärin für Sport, Dr. Nicola Böcker-Giannini (SPD), die ebenfalls die Springen und Dressurküren angesehen hat und durchweg von allen Teilnehmern begeistert war.