Wir ersuchen das Bezirksamt, die Inschriften auf den Steinblöcken am historischen Ort Krumpuhler Weg zum Gedenken an die Opfer von Zwangsarbeit so zu restaurieren, dass sie wieder lesbar sind.
Der Vorsitzende der SPD-Fraktion Reinickendorf Marco Käber ergänzt: „Die Inschriften auf den Steinblöcken am Krumpuhler Weg sind nur mit Mühe erkennbar. Um den Opfern von Zwangsarbeit in den 1940er Jahren angemessen zu Gedenken halten wir eine Restaurierung der Steinblöcke am historischen Ort Krumpuhler Weg für erstrebenswert.“
Wir ersuchen das Bezirksamt zu prüfen, die Brodersenstraße auf dem kleinen, offenbar bei der Planung vergessenen Reststück zwischen den Hausnummern 58 und 64 fachgerecht zu sanieren, da er haargenau die gleichen Schäden aufweist wie der durch eine Investitionsmaßnahme erneuerte Teil von Brodersenstraße und Schmitzweg, und weil die Fahrbahndecke durch den Baustellenbetrieb noch zusätzlich zerstört wurde.
Der Vorsitzende der SPD-Fraktion Reinickendorf Marco Käber sagt zum Antrag: „Wir setzen uns für eine funktionierende Verkehrsinfrastruktur ein. Dazu gehört auch die Fahrbahndecke in der Brodersenstraße und im Schmitzweg.“
Wir ersuchen das Bezirksamt, den Zaun um den Pausenhof der Ringelnatz-Grundschule, der durch Vandalismus und Rettungshubschrauber-Einsätze an einigen Stellen beschädigt ist, wieder instand zu setzen.
Durch diesen Antrag wollen wir die Sicherheit der Personen vor Ort stärken und das Schulgelände für alle Grundschulkinder wieder lebhafter machen.
Nach der Sommerpause findet am Mittwoch, 11. September die nächste Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung in Reinickendorf statt. Die SPD-Fraktion hat viele Ideen, welche den Bezirk verbessern sollen, zu Anträgen formuliert und eingereicht:
Am 15. November hat nach mehrjähriger Pause endlich wieder ein Einbürgerungsfeier in Reinickendorf stattgefunden. Die SPD-Fraktion hatte im Herbst 2022 gefordert, diese Tradition wieder aufleben zu lassen, um die Reinickendorferinnen und Reinickendorfer als Staatsbürger willkommen zu heißen, die sich dafür entschieden haben, die deutsche Staatsangehörigkeit anzunehmen.
34 Frauen und Männer aus 12 Ländern und ihre Familien wurden einzeln durch die Reinickendorfer Bezirksbürgermeisterin begrüßt, die ihnen ein Grundgesetz und einen Anstecker mit dem Reinickendorfer Wappen überreichte.
Anschließend gab es ein Get-Together mit Getränken, Snacks und Einbürgerungsbrot mit Salz.
„Ich freue mich, dass unser Antrag umgesetzt und die Einbürgerungsfeier als wichtiges Willkommenzeichen wieder durchgeführt wird.“, erklärt Gilbert Collé, Sprecher der SPD-Fraktion für Bürgerdienste und Verwaltung. „Die fröhlichen Gesichter der zahlreichen anwesenden Familien zeigen wie wichtig diese symbolische Begrüßung ist. Unser Dank geht auch an die engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Einbürgerungsstelle. Auch wenn die Zuständigkeit für die Einbürgerung im nächsten Jahr auf die Landesebene übergeht, sollte diese Veranstaltung auch in Zukunft jährlich stattfinden.“
Für die Bezirksverordnetenversammlung am 14. Juni 2023 stehen folgende Anträge der SPD-Fraktion zur Verbesserung von Reinickendorf auf der Tagesordnung: