Antrag: Stadion Finsterwalder Straße für Kinder- und Jugendfußball nutzbar machen

Antrag: Stadion Finsterwalder Straße für Kinder- und Jugendfußball nutzbar machen

Wir ersuchen das Bezirksamt zu prüfen, ob im Stadion Finsterwalder Straße ein Fußball-Kleinfeld ständig etabliert werden kann, um die angespannte Lage gerade im Kinder- und Jugendfußballbereich zu entlasten.

Sascha Rudloff, Mitglied im Sportausschuss für die SPD-Fraktion Reinickendorf, ergänzt: „Kinder- und Jugendsport muss gefördert werden. Hierfür werden vorrangig nutzbare Sportflächen benötigt. Mit unserem Antrag wollen wir diesem Ziel näher kommen.“

PM: Besuch der Max-Beckmann-Oberschule im Rahmen des Stadtteiltages von Jörg Stroedter

PM: Besuch der Max-Beckmann-Oberschule im Rahmen des Stadtteiltages von Jörg Stroedter

Die SPD-Fraktion Reinickendorf war heute beim Stadtteiltag des Abgeordneten Jörg Stroedter (SPD) in der Max-Beckmann-Oberschule zu Gast. Die Fraktion wurde durch die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses Sevda Boyraci und Stefan Valentin sowie durch den Bezirksverordneten Sascha Rudloff vertreten.

Die Max-Beckmann-Schule hat zum neuen Schuljahr in diesem Monat einen modernen Erweiterungsbau verwirklicht, welcher mehr Platz für Schülerinnen und Schüler sowie eine hervorragende Lernatmosphäre für verschiedene Gruppengrößen schafft.

Sevda Boyraci sagt zur Max-Beckmann-Oberschule: „Besonders beeindruckt haben uns die Fortschritte beim Neubau der Schule sowie die innovativen Ansätze im WAT-Bereich und die aktive Schülerfirma. Das Konzept „LDE – Lernen durch Engagement“ zeigt, wie die Schülerinnen und Schüler regelmäßig in den Kiez integriert werden, um verschiedene Projekte zu unterstützen. Als ehemalige Schülerin bin ich sehr stolz auf die Entwicklung der Max-Beckmann-Oberschule.“

„Dank des Neubaus können nun drei von sieben Klassen der neuen 7. Jahrgangsstufe im Selbständigen Offenen Lernen (SOL) unterrichtet werden, was die Lernbedingungen erheblich verbessert“, ergänzt Sevda Boyraci.

Neben Jörg Stroedter, MdA waren auch die Senatorin für Jugend, Bildung und Familie Katharina Günther-Wünsch (CDU) und der bildungspolitische Sprecher der SPD im Abgeordnetenhaus Marcel Hopp vor Ort.

Wir danken den Verantwortlichen der Max-Beckmann-Oberschule für die Möglichkeit, den Schulbetrieb kennenzulernen.

Bezirksverordnete der SPD-Fraktion Sascha Rudloff, Sevda Boyraci und Stefan Valentin
© SPD-Fraktion-Reinickendorf
Begehung des Geländes der Max-Beckmann-Oberschule
© SPD-Fraktion-Reinickendorf
Projektarbeit in der Max-Beckmann-Oberschule
© SPD-Fraktion-Reinickendorf
PM: Das ATRIUM muss auf sicheren Füßen stehen

PM: Das ATRIUM muss auf sicheren Füßen stehen

Das ATRIUM ist die größte Jugendkunstschule Berlins. Sie ist daher von zentraler Bedeutung und
leistet einen enorm wichtigen Beitrag in der pädagogischen Arbeit. Das Angebot des ATRIUMs bietet
für Kinder und Jugendliche viele Angebote in den Bereichen Kunst, Textil, Medien, Literatur, Keramik,
Tanz und Theater und ermöglicht, diese unterschiedlichen Ausdrucks- und Gestaltungsmöglichkeiten
kennenzulernen. Zu vielen Schulen in Reinickendorf gibt es außerdem enge aktive Kooperationen
und regelmäßige Projekte. Diese Vernetzung ist eine große Qualität und Stärke, die unbedingt
erhalten und gefördert werden muss.

Aktuell ist das ATRIUM jedoch akut durch eine Kürzung der Lehrerinnenstunden bedroht, die von der
Senatsverwaltung Bildung, Jugend und Familie vorgenommen wurde. Für Vertreter der
Reinickendorfer SPD der Landes- sowie der Kommunalebene ist dies kein haltbarer Zustand.

Durch Gespräche von Sven Meyer (SPD) mit der Schulsenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) und
einer mündlichen Anfrage im Ausschuss für Bildung, Jugend und Familie wurde das Thema auf
Landesebene nun neu besprochen. Es müssen endlich verbindliche Regelungen zu Finanzierung und
Verantwortlichkeiten für die Jugendkunstschulen in Berlin geschaffen werden. Sven Meyer wird sich
im Abgeordnetenhaus dafür einsetzen.

Durch die mündliche Anfrage von Stefan Valentin (SPD), dem Vorsitzenden des
Jugendhilfeausschusses, wurde die Thematik auch in der BVV-Sitzung im Juni diskutiert. Der
zuständige Bezirksstadtrat Harald Muschner (CDU) sagte hierbei, einen Abbau von
Pädagogenstunden am ATRIUM verhindern zu wollen.

In den anstehenden Haushaltsberatungen für den Bezirkshaushalt Reinickendorf 2024/2025 wird
sich die SPD-Fraktion Reinickendorf dafür einsetzen, die bezirklichen Mittel für die
Jugendkunstschule ATRIUM zu erhöhen.

Stefan Valentin, Jugendpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion Reinickendorf
© SPD-Fraktion Reinickendorf

Sven Meyer, unser Mitglied im Abgeordnetenhaus, sagt: „Die Qualität und der Umfang des
Angebots müssen in unseren Augen unbedingt erhalten bleiben. Wir setzen uns deshalb weiter auf
Bezirks- und Landesebene dafür ein, dass das ATRIUM auf sicheren Füßen steht.“

Sven Meyer (SPD), Mitglied im Abgeordnetenhaus
© SPD-Fraktion Reinickendorf

Stefan Valentin ergänzt: „Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
des ATRIUMs für die hervorragende Arbeit und ihr Engagement für die Kinder und Jugendlichen und
werden sie auch unter den neuen, schwierigeren Bedingungen unterstützen.“

Fehlende Unterstützung für Kinderschutz durch die CDU‑Fraktion Reinickendorf

In der gestrigen Sitzung des Jugendhilfeausschusses hat der Stadtrat für Jugend und Familie, Alexander Ewers (SPD), klargestellt, dass der Kinderschutz ohne die drei fehlenden Vollzeitarbeitsstellen im Bereich Sozialarbeit nicht dauerhaft aufrechterhalten werden kann. Daher hat der Jugendhilfeausschuss den folgenden Antrag gestellt:

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen, dass der Abteilung Jugend und Familie zur Sicherstellung des Kinderschutzes, die nach dem „RSD-Klienten-Modell 2022“ fehlenden 3 VZÄ (Sozialarbeiter) und 4 Verwaltungsstellen zur Entlastung der Sozialarbeiter in den Regionen, zur Verfügung gestellt werden.

Gegen die Stimmen der CDU-Fraktion wurde dieser Antrag angenommen.

Der Jugendpolitische Sprecher der SPD-Fraktion Reinickendorf, Stefan Valentin, sagt zur Abstimmung:

„Wir fordern von der CDU die Blockadehaltung abzulegen und die Sicherstellung des Kinderschutzes ernst zu nehmen. Von den 80 Stellen, die das CDU-geführte Bezirksamt in den Haushalt 2024/2025 einstellen will, werden nur 4,67 Stellen in der Abteilung Jugend und Familie verstetigt.“

AVA-Kiezfest und Mitternachtssport

AVA-Kiezfest und Mitternachtssport

Am Freitag, dem 07. Juli waren Bezirksverordnete der SPD-Fraktion Reinickendorf beim AVA-Kiezfest und bei der Eröffnungsveranstaltung des vom Jugendstadtrat Alexander Ewers (SPD) initiierten Projektes „Mitternachtssport“ vor Ort. Mit dabei waren die stellvertretenden Vorsitzenden der Fraktion Karin Hiller-Ewers und Stefan Valentin, sowie Sevda Boyraci (Mitglied im Jugendhilfeausschuss) und Sascha Rudloff (Mitglied im Sportausschuss).

Sascha Rudloff hat zu beiden Veranstaltungen einen Text verfasst, der einen Einblick in die Arbeit des Quartiersmanagements Klixstraße / Auguste-Viktoria-Allee gewährt:

Das Quartiersmanagement (QM), wie wir es hier in der Auguste-Viktoria-Allee erleben, ist eine großartige Initiative, die darauf abzielt, unsere Nachbarschaft stetig zu verbessern. Aber was bedeutet das eigentlich genau?

Stellen Sie sich das QM als eine Art helfende Hand vor, die dazu da ist, unsere Gemeinschaft zu stärken und die Lebensqualität zu verbessern. Es arbeitet an vielen Fronten gleichzeitig: Es hilft dabei, unsere Parks und öffentlichen Plätze schöner und sicherer zu machen, es organisiert Projekte und Programme, die Bildung und Beschäftigung fördern, und es schafft Möglichkeiten für uns alle, zusammenzukommen und unsere Gemeinschaft zu feiern, wie wir es heute beim Kiezfest tun.

Ein weiteres beeindruckendes Beispiel für die positive Wirkung des QM ist das neue Jugendprojekt „Mitternachtssport“, das heute Abend um 22 Uhr in der Turnhalle der Mark-Twain-Schule startet. Ein sicherer Raum, der unseren Jugendlichen ermöglicht, in den späten Abendstunden Sport zu treiben und sich kreativ auszudrücken. Es ist ein kostenloses Angebot, das einmal im Monat stattfindet und keine Voranmeldung erfordert. Ein großer Dank geht an alle Beteiligten, die dieses wichtige Projekt ermöglicht haben.

Ein wichtiger Aspekt des QM ist auch die Beteiligung der Bewohner. Es geht darum, dass wir alle eine Stimme haben und aktiv an der Gestaltung unserer Nachbarschaft mitwirken können. Denn wer kennt unsere Nachbarschaft besser als wir selbst?

Das QM ist also nicht nur eine Institution, die von oben herab entscheidet, was für unsere Nachbarschaft gut ist. Vielmehr ist es ein Werkzeug, das uns dabei hilft, gemeinsam Ideen zu entwickeln und umzusetzen, um unseren Kiez noch lebenswerter zu machen.

Heute ist ein perfektes Beispiel dafür, wie das QM unsere Gemeinschaft zum Besseren verändert: ein Kiezfest, bei dem wir alle zusammenkommen, um zu feiern, uns auszutauschen und unseren Kiez zu genießen. Und nun, mit dem Start des Mitternachtssports, erweitern wir noch die Möglichkeiten für unsere Jugendlichen. Danke an das QM-Team der Auguste-Viktoria-Allee für ihre fantastische Arbeit!

Sascha Rudloff
Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU), Jugendstadtrat Alexander Ewers (SPD) und Schulstadtrat Harald Muschner (CDU) waren beim AVA-Kiezfest vor Ort. – Foto: Sascha Rudloff ©

Rote Bank zum Thema „Gewalt gegen Frauen und Mädchen“ aufstellen

Rote Bank zum Thema „Gewalt gegen Frauen und Mädchen“ aufstellen

Das Bezirksamt wird ersucht, eine Rote Bank mit der Aufschrift „Kein Platz für Gewalt gegen Frauen und Mädchen“ an einer hoch frequentierten Stelle, z.B. in Alt-Tegel, aufzustellen. Die Idee für die Rote Bank stammt aus Italien. Dort wurde im Jahr 2016 das Projekt „La Panchina Rossa“ ins Leben gerufen, um für das Thema zu sensibilisieren und der Opfer zu gedenken. Bereits mehrere Berliner Bezirke haben bzw. werden entsprechende Bänke aufstellen. Im Mädchen- und Frauenbeirat wollen wir Vorschläge zu einem ansprechenden Ort im Bezirk zum Aufstellen der Bank diskutieren, sagt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende, Stefan Valentin.

Eine ähnliche Bank steht bereits in Tempelhof-Schöneberg am Grazer Platz
– © Oliver Glen
© Oliver Glen