Die SPD-Fraktion Reinickendorf war am Wochenende vom 19. bis zum 21. Januar 2024 zur Klausurtagung in Melle. Wir bedanken uns bei Jutta Dettmann, der Bürgermeisterin von Melle, für die sehr herzliche Gastfreundschaft in unserer Partnerstadt in Niedersachsen.
Es besteht seit 1964 Austausch zwischen der Stadt Melle und Berlin-Reinickendorf. Einige unserer bestehenden Bezirksverordneten waren bereits 1993 in Melle zu Gast. Gerade vor einigen Wochen hatte die Reinickendorfer BVV über den Stand der Beziehungen zu den Partnerstädten diskutiert. „Da ist oft noch Luft nach oben“, stellt Marco Käber, der SPD-Fraktionsvorsitzende in Reinickendorf fest. „Daher haben wir gerne unseren Beitrag geleistet, um die Bindungen zu Melle zu festigen.“
Ein Blick zurück: Der Ursprung der Beziehungen zwischen der Stadt Melle und dem Berliner Bezirk Reinickendorf liegt in einer Quizsendung begründet. Im Jahre 1963 nahm die Stadt Melle an Hans Rosenthals legendärer Radiosendung „Einer gegen Alle“ teil. Der eingespielte Gewinn wurde seinerzeit dazu verwandt, den damals in einer Insellage befindlichen Berliner Senioren einen Aufenthalt in Melle zu ermöglichen.
Wir haben am Freitag beim gemeinsamen Stadtrundgang mit dem Historiker Uwe Plass sehr viel über die Geschichte von Melle kennengelernt. So haben wir die Katholische Kirche St. Matthäus, die Ev.-luth. St. Petri Kirche und die Alte Posthalterei in Melle besuchen können. Der Brunnen in der Innenstadt ist mit den Wappen der Partnerstädtne beschmückt. Dazu zählt auch unser Wappen aus Reinickendorf.
Am Samstag haben die Fraktionäre der Reinickendorfer SPD getagt, um über die Themenschwerpunkte für die kommenden Jahre zu diskutieren. Inhaltliche Schwerpunkte der Reinickendorfer SPD in der laufenden Legislaturperiode, sollen, auch angesichts der auseinanderdriftenden Gesellschaft, die Stärkung der Demokratie, die Stärkung der Mitbestimmung für Jugendliche, die Bekämpfung von Armut und die Stärkung des Öffentlichen Personennahverkehrs sein.
Als Reinickendorfer SPD bestreben wir die Beziehungen mit unserer Partnerstadt Melle weiter auszubauen. Daher sind wir uns sicher, dass der nächste Austausch zwischen Melle und Reinickendorf nicht allzu lange auf sich warten lassen wird.
Am vergangenen Samstag, den 23. September, öffnete das Rathaus Reinickendorf seine Türen für die Bürgerinnen und Bürger im Rahmen des „Tages des offenen Rathauses“. Die Veranstaltung bot eine hervorragende Gelegenheit, die vielfältige Arbeit der Ämter, Beauftragten und BVV-Fraktionen kennenzulernen. Außerdem präsentierten sich zahlreiche weitere Einrichtungen.
Die SPD-Fraktion Reinickendorf nutzte an ihrem Stand die Möglichkeit, in einen regen Austausch mit den Bewohnerinnen und Bewohnern Reinickendorfs zu treten. Daneben standen auch unser Stellvertretender Bezirksbürgermeister Uwe Brockhausen und Bezirksstadtrat Alexander Ewers für Gespräche und Anliegen zur Verfügung.
Für die Gäste jeden Alters bot der Tag des offenen Rathauses zahlreiche spannende Aktivitäten, darunter ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm, Führungen durch das Rathaus, unterhaltsame Spielaktionen, einen Linol-Workshop und vieles mehr.
Am Freitag, dem 07. Juli waren Bezirksverordnete der SPD-Fraktion Reinickendorf beim AVA-Kiezfest und bei der Eröffnungsveranstaltung des vom Jugendstadtrat Alexander Ewers (SPD) initiierten Projektes „Mitternachtssport“ vor Ort. Mit dabei waren die stellvertretenden Vorsitzenden der Fraktion Karin Hiller-Ewers und Stefan Valentin, sowie Sevda Boyraci (Mitglied im Jugendhilfeausschuss) und Sascha Rudloff (Mitglied im Sportausschuss).
Sascha Rudloff hat zu beiden Veranstaltungen einen Text verfasst, der einen Einblick in die Arbeit des Quartiersmanagements Klixstraße / Auguste-Viktoria-Allee gewährt:
Das Quartiersmanagement (QM), wie wir es hier in der Auguste-Viktoria-Allee erleben, ist eine großartige Initiative, die darauf abzielt, unsere Nachbarschaft stetig zu verbessern. Aber was bedeutet das eigentlich genau?
Stellen Sie sich das QM als eine Art helfende Hand vor, die dazu da ist, unsere Gemeinschaft zu stärken und die Lebensqualität zu verbessern. Es arbeitet an vielen Fronten gleichzeitig: Es hilft dabei, unsere Parks und öffentlichen Plätze schöner und sicherer zu machen, es organisiert Projekte und Programme, die Bildung und Beschäftigung fördern, und es schafft Möglichkeiten für uns alle, zusammenzukommen und unsere Gemeinschaft zu feiern, wie wir es heute beim Kiezfest tun.
Ein weiteres beeindruckendes Beispiel für die positive Wirkung des QM ist das neue Jugendprojekt „Mitternachtssport“, das heute Abend um 22 Uhr in der Turnhalle der Mark-Twain-Schule startet. Ein sicherer Raum, der unseren Jugendlichen ermöglicht, in den späten Abendstunden Sport zu treiben und sich kreativ auszudrücken. Es ist ein kostenloses Angebot, das einmal im Monat stattfindet und keine Voranmeldung erfordert. Ein großer Dank geht an alle Beteiligten, die dieses wichtige Projekt ermöglicht haben.
Ein wichtiger Aspekt des QM ist auch die Beteiligung der Bewohner. Es geht darum, dass wir alle eine Stimme haben und aktiv an der Gestaltung unserer Nachbarschaft mitwirken können. Denn wer kennt unsere Nachbarschaft besser als wir selbst?
Das QM ist also nicht nur eine Institution, die von oben herab entscheidet, was für unsere Nachbarschaft gut ist. Vielmehr ist es ein Werkzeug, das uns dabei hilft, gemeinsam Ideen zu entwickeln und umzusetzen, um unseren Kiez noch lebenswerter zu machen.
Heute ist ein perfektes Beispiel dafür, wie das QM unsere Gemeinschaft zum Besseren verändert: ein Kiezfest, bei dem wir alle zusammenkommen, um zu feiern, uns auszutauschen und unseren Kiez zu genießen. Und nun, mit dem Start des Mitternachtssports, erweitern wir noch die Möglichkeiten für unsere Jugendlichen. Danke an das QM-Team der Auguste-Viktoria-Allee für ihre fantastische Arbeit!
Unsere Vertreter in der Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf haben am 28. Juni 2023 Jörg Stroedter, Mitglied der SPD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, durch Reinickendorf begleitet, um sich vor Ort über verschiedene Projekte und Unternehmen zu informieren.
Der Morgen startete im Auguste-Viktoria-Kiez mit einem Besuch des Interkulturellen Mädchen- und Frauentreffs „Auguste“. Dabei wurde deutlich, dass der Ausbau des Dachgeschosses zusätzliche finanzielle Mittel erfordert. Alexander Ewers, Stadtrat für Jugend und Familie des Bezirks Reinickendorf, sowie Stefan Valentin, Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses in der BVV Reinickendorf, versicherten, die Umsetzung dieser wichtigen Maßnahme zu fördern.
Gemeinsam mit Innensenatorin Iris Spranger besuchten unsere Bezirksverordneten außerdem das Paracelsus-Bad. Teil der Überlegungen ist ein Außenbecken am Standort.
Ein weiterer Termin führte zum Sportplatz Uranusweg. Da dieser sowohl von umliegenden Schulen als auch von zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohnern des Schumacher-Quartiers genutzt werden wird, ist eine zeitnahe Sanierung und insbesondere die Erneuerung des Kunstrasens von großer Bedeutung. Hier werden Nicole Borkenhagen und Sascha Rudloff auf bezirklicher Ebene Unterstützung leisten.
Im Rahmen eines Infostands am Einkaufszentrum „Der Clou“ stand Jörg Stroedter den Bürgerinnen und Bürgern Rede und Antwort zu aktuellen politischen Themen. Auch Mary Eisele, Bezirksverordnete der SPD-Fraktion in der BVV, war vor Ort, um sich mit den Anliegen der Menschen auseinanderzusetzen.
Abschließend fand ein Kulturgespräch in der Max-Beckmann-Oberschule zur Entwicklung eines neuen Kulturstandorts in Reinickendorf statt, welches Sascha Rudloff in seine Arbeit als Kulturpolitiker in der BVV Reinickendorf einfließen lassen wird.
Über den Besuch unserer Bezirksverordneten beim Stadtteiltag von Jörg Stroedter berichtete die Berliner Woche.
Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass auch während der Bauarbeiten der U6 ein Durchgang zu den Sportstätten am U-Bahnhof Scharnweberstraße gewährleistet wird.
Sascha Rudloff, Mitglied im Sportausschuss für die SPD-Fraktion Reinickendorf, sagt zum Antrag: „Nicht jede(r) sportinteressierte(r) Bürger(in) kennt den Eingang zum Sportplatz über den Uranusweg, eine Seitenstraße der Scharnweberstraße. Wir wollen mit dem Antrag dafür sorgen, dass der Zugang zu den Sportplätzen über den zu der Hauptstraße näheren Eingang wieder gewährleistet wird. Besserer Zugang zu unseren Sportstätten in Reinickendorf führt zu mehr Interesse und Wahrnehmung für sportliche Aktivitäten – sowohl für Kinder, Jugendliche, als auch Erwachsene.“
Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass ausreichend kostenlose öffentliche Bedürfnisanstalten (z. B. Komposttoiletten) entlang des mehr als 10 km langen Uferwanderwegs von Tegel über Tegelort und Konradshöhe nach Heiligensee aufgestellt werden.
Unser umweltpolitischer Sprecher Sascha Rudloff sagt zu seiner Empfehlung: „Der genannte Wanderweg verfügt derzeit nur über zwei öffentliche Bedürfnisanstalten der BSR, die sich oft in einem schlechten Zustand befinden. Aufgrund der Schließung oder unregelmäßigen Öffnungszeiten vieler Ausflugslokale und Restaurants entlang des Weges ist die Verfügbarkeit von Toiletten eingeschränkt. Besonders der Abschnitt zwischen Tegelort und der Badestelle Sandhauser Straße ist problematisch, da dort keine geeigneten Möglichkeiten zum „in die Büsche gehen“ bestehen. Die aktuelle Situation erschwert es insbesondere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern, den gesamten Wanderweg zu nutzen.“