Am vergangenen Samstag, den 23. September, öffnete das Rathaus Reinickendorf seine Türen für die Bürgerinnen und Bürger im Rahmen des „Tages des offenen Rathauses“. Die Veranstaltung bot eine hervorragende Gelegenheit, die vielfältige Arbeit der Ämter, Beauftragten und BVV-Fraktionen kennenzulernen. Außerdem präsentierten sich zahlreiche weitere Einrichtungen.
Die SPD-Fraktion Reinickendorf nutzte an ihrem Stand die Möglichkeit, in einen regen Austausch mit den Bewohnerinnen und Bewohnern Reinickendorfs zu treten. Daneben standen auch unser Stellvertretender Bezirksbürgermeister Uwe Brockhausen und Bezirksstadtrat Alexander Ewers für Gespräche und Anliegen zur Verfügung.
Für die Gäste jeden Alters bot der Tag des offenen Rathauses zahlreiche spannende Aktivitäten, darunter ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm, Führungen durch das Rathaus, unterhaltsame Spielaktionen, einen Linol-Workshop und vieles mehr.
Die Bezirksbürgermeisterin von Reinickendorf, Emine Demirbüken-Wegner (CDU), und die stellvertretende Bezirksverordnetenvorsteherin, Sevda Boyraci (SPD), empfingen die zahlreichen Gäste aus Frankreich. In den Empfangsreden stand die innige deutsch-französische Zusammenarbeit im Fokus.
Mirelle Grosjean aus Antony übersetzte zwischen deutscher und französischer Sprache, sodass alle Anwesenden erfreut am Empfang teilnehmen konnten.
Sevda Boyraci (SPD) hielt einen Teil der Eröffnungsrede in französischer Sprache, wofür sie Applaus erhielt: „Ich freue mich besonders, dass im Jahr des 60jährigen Jubiläums des Elyseevertrages wir wieder unsere französischen Freunde aus Antony begrüßen können. Herzlich willkommen! Der Vertrag wurde am 22.1.1963 vom dt. Bundeskanzler Konrad Adenauer und dem frz. Staatspräsidenten Charles de Gaulle im Élysée-Palast in Paris unterzeichnet (deswegen auch: »Élysée-Vertrag« genannt). Dieser Freundschaftsvertrag hat zu einer engen Partnerschaft zwischen unseren beiden Ländern geführt und initiierte eine intensive politische Kooperation.“
Natürlich hielten unsere Gäste im BVV-Saal auch eine Rede. In naher Zukunft unter anderem ein Sportaustausch mit Jugendlichen des SC Tegeler Forst vorgesehen. Schülerinnen des Reinickendorfer Romain-Rolland-Gymnasiums werden in Frankreich bei der Eröffnung einer Kunstausstellung dabei sein, worüber sich Isabelle Rolland, die für Kultur und Kulturerbe zuständige stellvertretende Bürgermeisterin aus Antony sehr freute.
Nach dem Empfang wurden noch zahlreiche Fotos vor dem Rathaus Reinickendorf gemacht – natürlich auf dem zugehörigen Antonyplatz.
Die SPD-Fraktion Reinickendorf war dieses Wochenende zur Klausurtagung in Kühlungsborn. Gemeinsam mit dem Bezirksbürgermeister Uwe Brockhausen, dem Stadtrat für Jugend, Familie und Gesundheit Alexander Ewers und unserem Mitglied im Abgeordnetenhaus Sven Meyer diskutierten wir unter Ostsee-Atmosphäre über die politische Neuausrichtung der Fraktion nach der Wiederholungswahl, um den Bezirk in den kommenden Jahren weiter voranzubringen.
Die Regierende Bürgermeisterin von Berlin, Franziska Giffey, war in Reinickendorf im Clou-Eiscafé San Remo zu Besuch. Genauso wie die Bürgermeisterin von Berlin waren auch unser Bezirksbürgermeister, Uwe Brockhausen, und der Kreisvorsitzende der SPD Reinickendorf, Jörg Stroedter, vor Ort, um sich an den Gesprächen mit den Bürgern zu aktuellen Themen zu beteiligen. Für die SPD-Fraktion waren der Fraktionsvorsitzende, Marco Käber, und die Bezirksverordneten Nicole Borkenhagen, Maria-Angeles Eisele und Ulf Wilhelm zu Gast.
Nicole Borkenhagen sagt zum erfreulichen Besuch von Franziska Giffey: „Alle waren begeistert, dass die Regierende Bürgermeisterin uns im Nordwesten Berlins besucht hat. Die Besucher haben uns ihre Wünsche sowie Sorgen mitgeteilt, sodass viele interessante Gespräche entstanden. Ich bedanke mich im Namen der Fraktion für die Gastfreundschaft vom Eiscafé San Remo.„
Für die letzte Bezirksverordnetenversammlung des Jahres stehen folgende Anträge der SPD-Fraktion zur Verbesserung von Reinickendorf auf der Tagesordnung:
Dialog-Displays in der Finsterwalder Straße vor der Schule „Campus Hannah Höch“
Mehr Sicherheit am Fußgängerüberweg Heinsestraße
Alt-Tegel als neues Fördergebiet vorschlagen
Kinder- und Jugendschutz in Reinickendorf (große Anfrage)
Präventionsarbeit zu Suchtmitteln und Konsum in Reinickendorf (große Anfrage)
Für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger haben wir die Anträge der aktuellen Wahlperiode auf unserer Website verlinkt: Unsere Anträge
„Freitags ab vier sind wir hier! Wir tingeln durch Reinickendorf“ – eine Tradition, die wir wieder innerhalb der SPD-Fraktion aufleben lassen wollen.
Am gestrigen Freitag war die SPD-Fraktion in der BVV Reinickendorf in Alt-Tegel von 16:00-18:00 präsent und hat mit den Tegeler Bürgern über die aktuelle Lage in Tegel, zu den Perspektiven für den Umbau der Berliner Straße und zur Weiterentwicklung der Fußgängerzonen in der Gorkistraße und Alt-Tegel diskutiert. Mit dabei waren der Vorsitzende, Marco Käber, die stellvertretenden Vorsitzenden, Karin Hiller-Ewers und Stefan Valentin, und die Bezirksverordneten Gilbert Collé, Klaus Teller und Gerald Walk.
Viele Bürger waren verunsichert, was da auf Tegel zukommt. Ein vorbereiteter Flyer mit konkreten Informationen zum möglichen Umbau der Verkehrssituation wurde sehr gern von uns entgegengenommen. Auch die kürzlich abgesagte BVV-Sitzung durch die Vorsteherin der Bezirksverordnetenversammlung und die Pressekampagne war in den Gesprächen präsent. Einige Gesprächspartner waren irritiert, weil diese Maßnahme noch nie vorgekommen ist. Wir konnten die Bürgerinnen und Bürger beruhigen, denn wir sind sicher, dass dier Vorsteherin bald wieder zur Sacharbeit zurückkehren wird und der Bürgermeister Uwe Brockhausen wiederholt Personal zur Aushilfe angeboten hat. Insgesamt war es ein sehr erfolgreicher Info-Stand mit vielen guten Gesprächen.
Übrigens: Wer Interesse an einem Ausflugtipp für dieses Wochenende hat, dem können wir dieses Wochenende das Fest in der Fußgängerzone in der Gorkistraße empfehlen. Zur Eröffnung der GALERIA-Filiale gibt es viele Aktionen für Kinder, sodass sich ein Ausflug mit der ganzen Familie lohnt.